16V PL auf Freiprogrammierbare Spritze und ev. 9a Kurbeltrieb

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87er scala
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Beitrag von 87er scala »

Wahrscheinlich in der nähe von Heide falls dir das was sagt.
So zwischen Hamburg und Dänemark :)
Du bist nicht zufällig aus der Gegend oder
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Stephan
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AW: 16V PL auf Freiprogrammierbare Spritze und ev. 9a Kurbeltrieb

Beitrag von Stephan »

Nö, bin in Braunschweig. Dann mal gute Fahrt.
MfG,
Stephan


Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
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Corrado 16VG60
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AW: 16V PL auf Freiprogrammierbare Spritze und ev. 9a Kurbeltrieb

Beitrag von Corrado 16VG60 »

Also ich hab keine Probleme mit der LC-1 bisher macht sie genau das was sie soll

Heide soso denn mal schöne grüße aus dem Hamburger Raum :-)
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87er scala
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Beitrag von 87er scala »

Danke für die grüße :)
am Montag gehts ab nach Heide.

Wie sieht das eigentlich mit der 9A kurbelwelle im PL aus?
Würde den Block aufs Maß der 9A Kolben aufbohren und dann Kolben, pleul und KW von 9a verbauen.
Ich denke das der Hubraum schon was bringt,
aber wie siehts mit der Drehzahl aus?
Wie weit kann man den Motor mit dem Hub noch drehen ohne ihm zu killen?
So bis 7400Upm würd ich schon gern gehn.

Mfg
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87er scala
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AW: 16V PL auf Freiprogrammierbare Spritze und ev. 9a Kurbeltrieb

Beitrag von 87er scala »

Hallo,
bald gehts wieder heim nach Wien :)

Hat jemand eine Antwort auf meine Fragen bezüglich 9a Motor?

"Wie sieht das eigentlich mit der 9A kurbelwelle im PL aus?
Würde den Block aufs Maß der 9A Kolben aufbohren und dann Kolben, pleul und KW von 9a verbauen.
Ich denke das der Hubraum schon was bringt,
aber wie siehts mit der Drehzahl aus?
Wie weit kann man den Motor mit dem Hub noch drehen ohne ihm zu killen?
So bis 7400Upm würd ich schon gern gehn."

Ich hätt jetzt nämlich einen kompletten 9a an der hand und weies nicht ob ich mir den kaufen soll oder nicht.

Mfg Philipp
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dsghary
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AW: 16V PL auf Freiprogrammierbare Spritze und ev. 9a Kurbeltrieb

Beitrag von dsghary »

Das Aufbohren auf das 82,5 9A Maß geht ohne Proplehme die Kurbelwelle und die dazugehörigen Kolben passen dann auch .Die Pleul sind alles die selben 144 Länge ( nicht G60 oder Disel die haben größere Kolbenbolzenbohrungen )
Selbst das Aufbohren auf Übermaß geht Ohne Proplehme ,wobei der Zwichensteg von den Zylindern schon erheblich Dünn werden.
Als Zylinderkopf Dichtung empfehle ich die Metalldichtung vom ABF .Die kann gut was ab.
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87er scala
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Beitrag von 87er scala »

Ok danke für die Antwort.
Dann weiß ich da mal Bescheid.

Und welche drehzahl verkraftet der motor dann mit den original Kolben?
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Stephan
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AW: 16V PL auf Freiprogrammierbare Spritze und ev. 9a Kurbeltrieb

Beitrag von Stephan »

21m/s ist der Standardwert für die Kolben. Das entspricht bei 92,8mm Hub ca 6500 u/min. Bei 86,4mm ca 7000 u/min.

Mit Schmiedekolben und - je nach Kolben etwas mehr Spiel - sind auch höhere Kolbengeschwindigkeiten möglich. Die Wössner, die ich mal fuhr, waren mit 34m/s angegeben ;-) . Ob das nun so stimmt, sei dahin gestellt (ca 10000 u/min bei 92,8mm Hub). Bis knapp 8000 u/min war es aber kein Problem. Allerding smuß dafür auch der Ventiltrieb verstärkt werden. Die Flattergrenze liegt beim KR Kopf (leichteste Stößel ab Werk) bei ca 7300-7500 u/min. Mit den harten Schrickfedern der "1." Stufe bis 11,5mm Hub sind 8500 u/min kein Problem(rechnerisch kam ich auf 8800, ab ich habs nicht getestet). Mit den noch etwas härteren bis 13mm Hub kann man bis 9000 u/min gehen, vermutlich noch etwas höher. Habs nicht nachgerechnet. Allerdings immer mit den leichten Schick Hydros (48g).


Wenn neue Kurbelwelle, würde ich die vom ABF empfehlen. Diese ist im Gesenk geschmiedet und deutlich höher belastbar als die gegossene 9A Kurbelwelle. Gleichwohl wird man beide im Saugerbetrieb nicht an Ihre Belastungsgrenze bekommen. Eine Feinwuchtung (idealerweise mit Kupplung und Schwung dran) wäre aber nicht ganz verkehrt. Geht aber auch ohne.

Vom Platz her geht's bei manchmal im PL Block, manchmal nicht. Der 2,0 Block hat eine andere Gußform im Bereich der Pleuel bzw Kurbelwelle. Er ist dort bauchiger. Ich hatte es mal mit einer 92,8mm Welle im KR Block probiert. Die lief frei, auch mit den Pleueln dran. Andere User hier haben aber berichtet, dass es bei Ihnen nicht gepasst hat.
MfG,
Stephan


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dsghary
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Beitrag von dsghary »

Das hier habe ich in einem Anderen Forum gefunden :
Mit der Kolbengeschwindigkeit ist das halt auch so ne Sache für welchen Zweck der Motor sein soll: Für Rallye, Slalom, Berg oder Rundstrecke. Wenn man die Belastung nur kurz hat kann man dem Motor schon mal 27m/s mit guten Kolben zumuten.
Auf dauer würde ich aber Keinesfalls über 24m/s gehen.
Das heißt für die VW 16V Motoren
Bei 1994ccm mit Hub = 92,8mm ca. 24m/s @ 7800U/min und 27m/s @ 8700U/min.
Bei 1781ccm mit Hub = 86,4mm ca. 24m/s @ 8300 und 27m/s @ 9350U/min.

Richtig Standfest wird aber der Motor dann auf jeden Fall nicht mehr sein. Normal fährt man mit dem 2l 16V so ca. 8000U/min maximal und mit dem 1,8er 8500U/min.
Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel, kenne Leute die angeblich den 2L 16V mit über 9000U/min gefahren haben - aber nichts genaues weiß man nicht...
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Stephan
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Beitrag von Stephan »

Man muß dabei natürlich auch betrachten, mit wieviel Spiel die Kolben dann verbaut werden. Serie ist 0,03mm. In Ralleymotoren werden teils 0,07 bis 0,1mm Spiel gefahren. Da ist dann auch der Verschleiß und der Ölverbrauch egal.

In diesem Zusammenhang ist dann auch die Frage, wie sehr die Kolbenringe spannen dürfen und wie viele überhaupt montiert werden. Denn diese erzeugen durch Ihre Reibung natürlich Wärme, was wiederum die Ausdehnung von Kolben und Lauffläche verstärkt, je höher die Maschine dreht und je stärker die stärker die Ringe spannen.

Hierbei sollten allerdings auch die entstehenden Kräfte am Kolben betrachtet werden, sprich insbesondere die Belastung des Kolbenmaterials u.a. im Bereich des Kolbenbolzens.


Dann stellt sich weiterhin die Frage, welche Pleuel man benutzen sollte. Ich habe damals zuletzt H-Schaft Pleuel verwandt. Das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden, keine Frage. Beim Sauger ist die Gefahr des Krummbiegens natürlich deutlich niedriger als beim Turbomotor. Allerdings sollte man hier schon auf absolut exakt gleiche Gewichte beidseitig achten.
MfG,
Stephan


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