Passat G60 oder VR6

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Mr.Burnout
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AW: Passat G60 oder VR6

Beitrag von Mr.Burnout »

Ein 93er 520i
...bloss nicht zuuu alte Karren nehmen :erschrecken:

Autos über 15 Jahre taugen meist nicht mehr für den rauen Alltagsbetrieb. Dann lieber noch etwas sparen oder eine Nummer kleiner wählen...

Oder die ganz billige Variante...mit frischem TÜV kaufen, mit minimalstem Aufwand 2 Jahre fahren und wegwerfen...

Etwa 1000€ Verlust pro Jahr ist doch völlig normal und akzeptabel beim Alltagshobel...wenns weniger ist kann man sich freuen ;-)

Gruß
Stefan
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)

[SIGPIC]http.//www.scirocco-2.de/VaderSig.jpg[/SIGPIC] es gibt fast nichts was man nicht selbst machen kann...
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Sk8erBoi
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Beitrag von Sk8erBoi »

Um so älter um so besser!
Was zwischen 91 und 2000 produziert wurde, taugt echt nur für die Tonne oder ist viel zu teuer. Ab 2000 bekommt man aber kaum was Günstiges. So 5 Mille muß man da schon anlegen.
Bei Audi bekommt man im Zubehör eigentlich alles was man zum fahren braucht. Nur bei Zierteilen sieht es schon mal eng aus. :wand:

Gruß Henning :wink:
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rocco-oal
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AW: Passat G60 oder VR6

Beitrag von rocco-oal »

Also Schlüsselnr. von meinem VR6 ist 0600 836. Übrigens: Wenn dich für nen Passat VR6 entscheidest, dann empfehl ich aber erst ab Bj. 92. Die älteren Modelle haben noch nicht die Plusachse, was soviel heißt wie dass die vorderen Bremsscheiben elends teuer sind. Die Topftiefe bei den alten 35is ist vorne 39,5mm und eine Scheibe kostet ca. 120€. Die Modelle ab 92 mit der Plusachse haben dann die gängigen Scheiben mit einer Topftiefe von 28,5mm und somit kostet eine Bremsscheibe nur ca. 60€.
Mfg, Christoph.:wink:
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COB
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AW: Passat G60 oder VR6

Beitrag von COB »

Sk8erBoi hat geschrieben: ...
mehrere 5er E34 ... der Rest ist grottenschlecht! So viel Rost bei einem Oberklasseauto...
... Auch das Inerieur ist lange nicht von der gleichen Qualität wie beim Audi.
...Ein 93er 520i aus erster Hand, 90Tkm, Scheckheft usw. Türunterkanten, Tankdeckelbereich, Abschlußblech usw. alles unter Rost. Könnte Zufall sein.
... Innen sind die Sitze häufig schon durch. Das Leder wirkt abgegriffen. Verkleidungsteile lösen sich.
... der Ausstattung (Airbags, ABS, ASR, alles Elektrisch).
...mit den vielen Detailmängeln herumplagen! ...
1. Das hat nichts mit Vorsicht zu tun, wer Ruinen sucht, findet auch welche. Das ist zwangsläufig so, wenn man in dieser Preisklasse sucht. Mein Fazit nach 9 Jahren E34 ist folgendes: Alles unter 1,5k ist Schlachtwert. Alles zw. 1,5k und 2k uU noch nen gutes Winterauto... vernünftige Modelle, gepflegt und entsprechend gewartet gehen je nach Motorisierung zw. 2,5 bis 4k weg... super gefragte seltene "Sondermodelle" liegen auch mal jenseits der 5, 6k und ne halbwegs vernünftige Emma nicht unter 8, 9k, Top-Ms 10k aufwärts...

2. Ich weiss nicht was du unter Audi-Qualität verstehst, aber ein 93er 4A sieht innen nach 17 Jahren und entsprechend genutzt auch net mehr taufrisch aus, kenne davon genug, also das ist kein Unterscheid, besonders bei massen km.

3. Wenn ein 93er mit 90t km so durch ist, dann hat der a) uU keine 90t km oder der Besitzer hats dermassen schleiffen lassen, dass es schon zu spät ist... Bsp: Mein 91er Touring mit 278.000 km, nahezu null Rost an den Türen und nichts am Tankstutzen . .. solche gibts auch, dafür ist dort das Seitenteil und die hintere Ecke durch... Ursache unbekannt, weil eigentlich untypisch... :-(

4. Das Leder wirkt idR bei noch weit über 200.000 km wie neu, wenn man da immer hinterher war. Alles andere ist/war mangelnde Wartung. Gerade das schwarze Bison ist dermassen robust, dass sogar 300.000 km Ausstattungen durchaus noch neuwertig aussehen können... das ablösen der hinteren Brüstungen und Tür Inlays ist leider eine Krankheit, die dann besonders durchschlägt, wenn der Ofen immer in der Sonne rumstehen musste :-( Ist aber leicht zu lösen, eine Dose Polstererleim wirkt da Wunder...

5. ASR gabs nur in den letzten 3 Top Motorisierungen ab 92 (25er erst ab 94)...

6. Das Ganze sind keine Mängel, es sind die Folgen von Reparaturstau und mangelnder Wartung, im grossen und ganzen aber alles Verschleiss... und wenn nicht zu arg rel. leicht und günstig in Eigenregie zu beheben...

Fazit: Wenn man hier nicht das Sparbrot raushängen lässt, sind durchaus noch sehr gute 2te oder 3te vlt sogar 1te Hand Exemplare zu bekommen... Geiz ist hier eben nicht geil... ;-)
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Sk8erBoi
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Beitrag von Sk8erBoi »

Ja so macht jeder seine Erfahrungen beim Autokauf.
Ich hab ja hier auch nur darüber berichtet, was mir so in der PREISKLASSE bis 1.800,- Euro begegnet ist. (By the way: Wie war das mit der Hinterachsaufnahme beim E34 und E39?) Na klar bekommt für mehr Geld ein besseres Auto. Wenn man aber nicht mehr ausgeben möchte, ist man mit dem Audi, im Großen und Ganzen, besser bedient. So ist zumindest meine Erfahrung nach über 22 Jahren regelmäßigem Autokauf. Und hab wirklich in den Jahren so einiges durch.
Von den Audis nach ´91 würde ich allerdings auch die Finger lassen. Ist zumindest meine Erfahrung. Und die teile ich auch mit anderen Leuten, in anderen Foren. Also einen gepflegten Typ 44 würde ich auf jeden Fall dem Typ C4 vorziehen!

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COB
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Beitrag von COB »

Sk8erBoi hat geschrieben: ...
in der PREISKLASSE bis 1.800,- Euro begegnet ist. (By the way: Wie war das mit der Hinterachsaufnahme beim E34 und E39?) Na klar bekommt für mehr Geld ein besseres Auto. Wenn man aber nicht mehr ausgeben möchte, ist man mit dem Audi, im Großen und Ganzen, besser bedient....

Ja, das stimmt auf jeden Fall, in der Klasse wird fast nur noch Schrott, oder wenn doch iO, Buchhalter angeboten... Und du meinst, das ein 4A für 1,8k wesentlich besser in Schuss wäre ? Also ich kann jedem nur empfehlen, wenn das Budget so knapp bemessen ist, die Finger von ehemaligen Mittlere Oberklasse Autos zu lassen, darunter fallen auch E-Klassen oder die A100 und A6... ich weiss nicht, wie teuer ein Omega B/2 im Unterhalt ist, wäre aber auch noch so ein Grosser Kombi für wenig Geld...

PS: Was soll mit den HA der E34 und E39 denn sein ?
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Sk8erBoi
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Beitrag von Sk8erBoi »

Die Hinterachsaufnahmen beim 5er (unter Umständen auch beim 3er), neigen gern zum brechen. So zumindest laut Aussage des BMW Club Hamburg. Autotests und Tüv Berichte gibt es auch zu diesem Thema.

Ich kann hier nur einen Vergleich ziehen zwischen den Autos die selbst besaß, die ich in der Wagenpflege/Werkstatt hatte und über die mir andere Eigentümer berichtet haben.
Ich selbst besaß 5 Audi 100 Typ 44, davon 2 Avant. Und 2 Audi 200 Typ 44. Davon ein 200 20V Turbo Quattro.
BMW hat eindeutig den besseren Antrieb bzw Motor. Aber was die Langlebigkeit der Motoren und die Qualität des Interieurs, die Verarbeitung betrifft, gibt es nix besseres als Audi. Insbesonders die Sitze haben echte Langstreckenqualität.
Großes Manko bei den 5 Zylindern ist der Zahnriemen. Den kann man praktisch nicht selbst wechseln....es sei denn man legt sich das Spezialwerkzeug zu. Zum Glück ist er nur alle 100Tkm fällig. Bei Meinem wurde er gerade zum 4. Mal gewechselt ;-)

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Beitrag von COB »

Sk8erBoi hat geschrieben:Die Hinterachsaufnahmen beim 5er (unter Umständen auch beim 3er), neigen gern zum brechen. So zumindest laut Aussage des BMW Club Hamburg. Autotests und Tüv Berichte gibt es auch zu diesem Thema.
Kannste da mal nachhaken, was da "brechen" soll ? Täte mich mal interessieren aus reiner Neugierde, denn DAS Forum für den E34 weiss davon zB nichts und die Jungs sind fit.
...
Sk8erBoi hat geschrieben: ...Aber was die Langlebigkeit der Motoren und die Qualität des Interieurs, die Verarbeitung betrifft, gibt es nix besseres als Audi. Insbesonders die Sitze haben echte Langstreckenqualität.
Hmmm, mich würden mal deine Kriterien interessieren. Weil ich kenne sowohl Typ89 und auch Typ4A, die sahen nach ca. 250.000 km innen auch nicht mehr taufrisch aus. Wobei man ja wieder nicht weiss, wie die Besitzer hinterher waren. Ist immer schwer, das so am einzelnen Modell (vlt noch dem eigenen) festzumachen, wobei ich ja ein Putzmuffel bin, einige meiner Autos wurden seit x Jahren nicht mal mehr gewaschen oder sonst wie "aufgehübscht", daher sind die bis auf Service echt geritten und die sind innen noch risch gutti (bis auf die vom Werk mitgelieferten "Gimmicks") mit zT fast 280.000 km... ;-)
Schleicher
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AW: Passat G60 oder VR6

Beitrag von Schleicher »

Beim Passat kann ich auch mit reden.
Ich suche immer Fahrzeuge zum zerlegen, früher gabs die Passat mit G noch wie Sand am Meer also suchte ich meist danach.
Da fand ich nen G als Kombi, 2 Hand 120t gelaufen, alles Original, Klima, E Fenster GT Ausstattung AHK und noch nen Jahr Tüv.Die Letzten 3 Jahre von Mutti zu Einkaufen und Kinder weg bringen gefahren. Probefahrt gemacht, Lader macht druck also für 1000 euro mit genommen das Teil. Die Frau wusste garnicht was die da gefahren hat, Hauptsache da passt das Einkaufszeug rein.
Bei 130tkm kam ne Gasanlage rein.
Gefahren habe ich den bis 200tkm
In der Zeit habe ich 2 Ölwechsel gemacht, ein Gewinde verbaut, ein hinteres Radlager getauscht, neue Hydros und die Wasserpumpe war gleich am anfang fällig.
In der Zwischenzeit hatte ich son G Kit gekauft mit Nocke Chip und Laderrad, verbaut hatte ich jedoch nur die Nocke.

Der Gasverbrauch lag im Anhängerbetrieb bei 13 Liter. Bei einer Urlaubsfahrt an der Ostsee lag der Verbrauch mit Gas bei 9 Liter.

Zur Anhängelast möchte ich etwas ergänzen da auf seite 1 das jemand falsch beschrieben hat. Der G60 Syncro läßt sich nicht weiter auflasten, die maximale Anhängelast lässt sich auf 1800kg erhöhen, dies gilt jedoch nur für Sportanhänger. Der VR6 Syncro läßt sich jedoch auf 2T auflasten.
Ich hatte von Anfang an eine Ladedruckanzeige verbaut, bei 200tkm hatte der Lader 0,1 Bar verloren.
Dafür das ich min 50% der Strecke mit nem Trailer unterwegs war, war das doch eine recht gute Leistung.

Ein VR6 bin ich auch gefahren, ist zum Hänger ziehen natürlich um einiges besser da er viel mehr Dampf schon im Drehzahl Keller hat. Fährt man aber nur solo würd ich doch eher nen 4 Zylinder nehmen da der weniger braucht, wenn man die 160PS nicht benötigt dann sogar vielleicht eher nen 2E, der darf sogar das gleiche ziehen wie der G und ist noch Wartungsarmer. Ich hatte schon nen 2E mit 500tkm aufen Tacho.

Wenn jemand nen G hatte wo immer was dran war dann hat derjenige den Wagen zu sehr getunt oder zu jeder Zeit gas gegeben.
Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
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Sk8erBoi
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Beitrag von Sk8erBoi »

Also zum Thema Hinterachsaufnahmen hab ich da noch so ein Bild im Kopf, da war das Blech rings um die Aufnahme eingerissen. Das soll selbst beim E39 noch häufiger vorkommen. BMW soll in solchen Fällen großzügig und kulant die Schäden beheben.

Nun ja, ich saß als Wagenpfleger schon in so manchen Autos. Mein Eindruck war das die verwendeten Materialien im Audi eindeutig hochwertiger waren. Die Sitze sind auch nach 400Tkm noch nicht durchgesessen. Dagegen saß ich im E30 schon bei Fahrzeugen mit 150Tkm fast auf dem Boden. Und die Besitzer waren beileibe nicht Übergewichtig.
Es liegt natürlich auch viel an der Pflege der Vorbesitzer. Die Zielgruppe der gehobenen Mittelklasse geht aber erfahrungsgemäß pfleglicher mit ihren Autos um. Fast alle meine Audi waren aus "Doktorhand".
Was das Interieur angeht, ist auch der W124 (Mercedes) zu empfehlen. Dort ist auch alles sehr hochwertig. Das "Leder" ist allerdings nicht vom Besten....

Alles in allem ist es auch nur meine persönliche Erfahrung. ;-)

Gruß Henning :wink:
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