http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 69609.html
http://www.spiegel.de/kultur/tv/die-art ... 69514.html
Vor allem auch interessant, mal so ein paar der Lesermeinungen dazu zu lesen.
Tempest (zum Thema Rocco ist irgendwie für mich alles gesagt

Nö, Qualitätsjournalismus zeichnet sich genau dadurch aus, daß der pointiert auf Mißstände hinweist.COB hat geschrieben: Das ist das immer gleiche Wiederholen von postsozialistischen Phrasen von den lieben Armen und den bösen Reichen usw., Qualitätsjournalismus sieht anders aus.
Ich ziehe mir diesen Schuh nicht an, ich kaufe weder bei Kik, noch C&A noch einer anderen Billigkette. Meine T-Shirts kosten keine 5 €, halten auch schon mal 10 Jahre und kommen aus Peru.kogafreund hat geschrieben: ...
Und dann unterhalten wir uns nochmal... .
COB hat geschrieben:denn es gibt in D keine Armen
Hmm tempest, die inhalte dieser zwei links sind nun wirklich weder neu oder aufregend und erzeugen daher auch keine Empörung oder Aha-Effekt, da es jedem bewusst sein sollte, dass jede Ware irgendwo hergestellt wird und es komisch ist, wenn Produkte so billig sein können wenn jeder doch gerne viel lohn und Urlaub hat.
Laut statistischem Bundesamt ist dies gemessen am durchschnittlichen Warenkorb aber nicht der Fall. Und wer definiert die Kriterien für Armut ? Ist das fehlen einer Levi`s Jeans ein Zeichen für Armut ? Oder das Auftragen des alten Ranzens des grossen Bruders ? Da hat der Scirado recht, alles eine Frage des Maßstabs und dieser wird in D unabhängig von echter Armut einfach mal pauschal (zu) hoch angesetzt. Wer echte Armut sehen will, dem empfehle ich einen Ausflug in die Ghettos oder Favelas oder Town Ships dieser Erde oder auch nur nach Moskau, gegen das, was man dort zu sehen bekommt, leben unsere "Armen" im Archipel Hartz 4 mehr als anständig.Roccily hat geschrieben: weil die Lebenshaltungskosten exorbitant zu den Einkommen gestiegen sind und dadurch die Kriterien für die "Armut" früher erreicht werden.