Weber Vergaser einstellen?
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Weber Vergaser einstellen?
Hi Leute.
Ich habe zusammen mit einem Kumpel von mir ein Caddy mit einem 1,8L JH und 40er Doppelweber aufgebaut. Kann mir vielleicht jemand helfen wie man die Teile richtig einstellt oder das vielleicht für mich übernehmen?
Caddy steht in 74196 Neuenstadt.
Bin für jede Hilfe dankbar!!!!
MfG Marcus
Ich habe zusammen mit einem Kumpel von mir ein Caddy mit einem 1,8L JH und 40er Doppelweber aufgebaut. Kann mir vielleicht jemand helfen wie man die Teile richtig einstellt oder das vielleicht für mich übernehmen?
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MfG Marcus
- es kann nur ein geben
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AW: Weber Vergaser einstellen?
weber müßen als erstes einmal auf der rolle eingestellt werden . auch wenn andre der meinung sind das man das auch so machen kann .
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AW: Weber Vergaser einstellen?
Hab mal in der Oldtimermarkt nen Bericht gelesen!Wenn ich den finde versuch ich das mal reinzustellen.
Das schwierigste ist es so hin zu bekommen das sie synchron laufen.
Das schwierigste ist es so hin zu bekommen das sie synchron laufen.
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87er gtx mit JH mit klima,automatik,ZV-Alarm,efh,esp,servo,Friedrich doppelrohr,60/40,ats cup
91er gt2, jh,jetzt mit 16er power,noch im umbau und wird und wird nicht fertig!!!!: Lebt jetzt mit nem ABF woanders
90er Audi 100 Avant Komfort Typ 44 , 5 Zylinder NF2 Fronti
91er Audi Kabriolet als Sommer Spielzeug, 5 Zylinder NG, Automatik, Leder, Klima usw
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- es kann nur ein geben
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AW: Weber Vergaser einstellen?
el loco rocco2124 hat geschrieben:Hab mal in der Oldtimermarkt nen Bericht gelesen!Wenn ich den finde versuch ich das mal reinzustellen.
Das schwierigste ist es so hin zu bekommen das sie synchron laufen.
also das leichtes ist es die webers zu synchonisieren wenn man die uhren da zu hat .und das sollte man haben wenn man webers hat .
- Andy-GTII
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AW: Weber Vergaser einstellen?
Du musst ja die Karre an einen Abgastester hängen um zu wissen was Sache ist. Alles Andere ist Pfusch.
Wenn der zu Mager läuft ist auch bald schluss mit Lustig.
Musst Du wie gesagt auf einem Prüfstand unter Last einstellen/ bedüsen.
Wenn der zu Mager läuft ist auch bald schluss mit Lustig.
Musst Du wie gesagt auf einem Prüfstand unter Last einstellen/ bedüsen.
10er VW Golf GTi Vollausstattung
00er Porsche 996 Turbo (Cargraphic AGA + K24 RS Lader + RS Tuning ~ 600PS
)
90er Porsche 928 GT (irgendwann mal...)
VCDS Vollversion vorhanden
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AW: Weber Vergaser einstellen?
Ok vielen dank. Nächste woche kommt jemand aus dem Caddy Forum vorbei und der hat diese Uhren zum einstellen und dann gehts auch gleich mal auf den Prüfstand. Mal gespannt was dann dabei rauskommt.
- 45 dcoe
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AW: Weber Vergaser einstellen?
wichtig ist erstmal die grund einstellung danach fährste zu einem hin der en prüfstand hatt .da werden sie dann richtig bedüst und eingestellt.bei google findeste aber auch ne anleitung zur groben einstellung .das kann jeder der ein bisschen techniches verständnis hatt .
- scirocco1979
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AW: Weber Vergaser einstellen?
Naja,
alles richtig, was ihr sagt!
Aber als allererstes sollte man die Vergaser gründlichst reinigen und dann deren Zustand und den des Gasgestänges prüfen!
Im Zuge der Reinigung sollte auch geprüft werden, ob die Düsenbestückung der Vergaser identisch ist.
Daneben sind natürlich auch einwandfrei arbeitende Schwimmnadelventil und funktionierende Einstellschrauben sehr wichtig.
Reparaturen in diesem Bereich sind eigentlich noch recht einfach und kostengünstig.
Leider ist es aber oft so, daß die Drosselklappenwellen ausgeschlagen sind. Dies wäre schon der Fall, wenn die Vergaser an der Drosselklappenwelle nur minimal spürbares radiales Spiel aufweisen - dort würde dann der Vergaser Nebenluft saugen, was eine ordentliche Grundeinstellung der Doppelvergaser aber praktsich unmöglich macht.; auch ist kaum eine Synchronisation der zwei Doppelvergaser möglich.
Die Vergaser müssen überholt werden, d.h.: die Buchsen müssen erneuert werden. Ein guter Dreher wird solche Buchsen durchaus fertigen können.
Ansonsten sollte man die Vergaser einem seriösem Unternehmen zur "Überholung" geben. Vor mehr als 10 Jahren habe ich solche "Problemfälle" immer der Firma Riechert anvertraut (wenn´s sie noch gibt, müßten sie in Magdeburg sein). Riechert ist im besonderen in der "Käferscene" bekannt und gehört zu den ersten (60er Jahre), die für den Käfer Zweivergaseranlagen gebaut haben.
Wenn die Vergaser in Ordnung sind, kann eine Grundeinstellung vorgenommen werden und die Vergaser synchronisiert werden (im Leerlauf). Um eine gleichmäßige Gasannahme aller vier Zylinder zu gewähren, muß das Gasgestänge - insbesondere die Verbindung zwischen den Vergaser - absolut spielfrei und leichtgängig sein.
Erst jetzt wäre ein Abgastester sehr sinnvoll, um werten zu können, wie die Gemsichaufbereitung ist (mager oder fett) - der CO-Gehalt ist für die eigentlich Einstellung erstmal unerheblich; viel wichtiger ist der Lambda-Wert. Dieser kann aber nur dann repräsentativ sein, wenn die Abgasanlage absolut dicht ist!!! Ein Wert von "1" oder etwas darüber (mager) wäre optimal - ist aber in Praxis meisten Utopie, da neben solch einer Anlage meistens auch noch weitere leistungssteigernde Maßnahmen durchgeführt wurden. Ein etwas fett laufender Motor überhitzt weniger, was auch für einen "Serienmotor" sinnvoll ist (natürlich mit dementsprechend leicht erhöhtem Benzinverbrauch). Ich würde in der ersten Grundeinstellung im Leerlauf einen Lambdawert von ca. 0,9 bis 0,95 anstreben. Beim Beschleunigen sollte der Wert nicht unter 0,7 gehen und bei Volllast ca. 0,85 betragen.
Das sind aber nur grobe Anhaltswerte!
Jetzt stellt sich bestimmt bei vielen die Frage: "Wie soll ich denn bei Vollast den Lambda-Wert" messen. Tja, den Abgastester ins Auto stellen und fahren! Geht, besser ist natürlich solch eine Einstellung auf dem Leistungsprüfstand.
Mein Tip:
Bring die Vergaseranlage in einen "Top-Zustand" und mache dann eine vernünftige Grundeinstellung im Leerlauf mit entsprechender Synchronisation. Auch ein Fahrversuch mit definierter Strecke und gleichen Fahrbedingungen (z.B.: Beschleunigen von 60 bis 100km/h im dritten Gang mit Stoppen der Zeit) wird dich der optimalen Einstellung näher bringen. Eventuell oder besser wahrscheinlich könnte auch eine andere Düsenbestückung sinnvoll sein, die du aber nur durch "Probieren" ermittelt kannst oder aber den Erfahrungswerten anderer entnehmen kannst.
Unumgänglich ist natürlich der "letzte Schliff" auf einer Leistungsrolle eines Unternehmens, die sich mit solchen Anlagen auskennen! Dies dient nicht nur der Leistungentfaltung des Motors, sondern auch dem Schutz des Motors. Insbesondere der des Überhitzens bzw Klopfens des Motors, was in "letzter Instanz" auch nicht bei den ausgiebigsten Probefahrten zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann.
Ist doch etwas ausführlich geworden als gedacht, aber vielleicht hilft´s!
Gruss.
alles richtig, was ihr sagt!
Aber als allererstes sollte man die Vergaser gründlichst reinigen und dann deren Zustand und den des Gasgestänges prüfen!
Im Zuge der Reinigung sollte auch geprüft werden, ob die Düsenbestückung der Vergaser identisch ist.
Daneben sind natürlich auch einwandfrei arbeitende Schwimmnadelventil und funktionierende Einstellschrauben sehr wichtig.
Reparaturen in diesem Bereich sind eigentlich noch recht einfach und kostengünstig.
Leider ist es aber oft so, daß die Drosselklappenwellen ausgeschlagen sind. Dies wäre schon der Fall, wenn die Vergaser an der Drosselklappenwelle nur minimal spürbares radiales Spiel aufweisen - dort würde dann der Vergaser Nebenluft saugen, was eine ordentliche Grundeinstellung der Doppelvergaser aber praktsich unmöglich macht.; auch ist kaum eine Synchronisation der zwei Doppelvergaser möglich.
Die Vergaser müssen überholt werden, d.h.: die Buchsen müssen erneuert werden. Ein guter Dreher wird solche Buchsen durchaus fertigen können.
Ansonsten sollte man die Vergaser einem seriösem Unternehmen zur "Überholung" geben. Vor mehr als 10 Jahren habe ich solche "Problemfälle" immer der Firma Riechert anvertraut (wenn´s sie noch gibt, müßten sie in Magdeburg sein). Riechert ist im besonderen in der "Käferscene" bekannt und gehört zu den ersten (60er Jahre), die für den Käfer Zweivergaseranlagen gebaut haben.
Wenn die Vergaser in Ordnung sind, kann eine Grundeinstellung vorgenommen werden und die Vergaser synchronisiert werden (im Leerlauf). Um eine gleichmäßige Gasannahme aller vier Zylinder zu gewähren, muß das Gasgestänge - insbesondere die Verbindung zwischen den Vergaser - absolut spielfrei und leichtgängig sein.
Erst jetzt wäre ein Abgastester sehr sinnvoll, um werten zu können, wie die Gemsichaufbereitung ist (mager oder fett) - der CO-Gehalt ist für die eigentlich Einstellung erstmal unerheblich; viel wichtiger ist der Lambda-Wert. Dieser kann aber nur dann repräsentativ sein, wenn die Abgasanlage absolut dicht ist!!! Ein Wert von "1" oder etwas darüber (mager) wäre optimal - ist aber in Praxis meisten Utopie, da neben solch einer Anlage meistens auch noch weitere leistungssteigernde Maßnahmen durchgeführt wurden. Ein etwas fett laufender Motor überhitzt weniger, was auch für einen "Serienmotor" sinnvoll ist (natürlich mit dementsprechend leicht erhöhtem Benzinverbrauch). Ich würde in der ersten Grundeinstellung im Leerlauf einen Lambdawert von ca. 0,9 bis 0,95 anstreben. Beim Beschleunigen sollte der Wert nicht unter 0,7 gehen und bei Volllast ca. 0,85 betragen.
Das sind aber nur grobe Anhaltswerte!
Jetzt stellt sich bestimmt bei vielen die Frage: "Wie soll ich denn bei Vollast den Lambda-Wert" messen. Tja, den Abgastester ins Auto stellen und fahren! Geht, besser ist natürlich solch eine Einstellung auf dem Leistungsprüfstand.
Mein Tip:
Bring die Vergaseranlage in einen "Top-Zustand" und mache dann eine vernünftige Grundeinstellung im Leerlauf mit entsprechender Synchronisation. Auch ein Fahrversuch mit definierter Strecke und gleichen Fahrbedingungen (z.B.: Beschleunigen von 60 bis 100km/h im dritten Gang mit Stoppen der Zeit) wird dich der optimalen Einstellung näher bringen. Eventuell oder besser wahrscheinlich könnte auch eine andere Düsenbestückung sinnvoll sein, die du aber nur durch "Probieren" ermittelt kannst oder aber den Erfahrungswerten anderer entnehmen kannst.
Unumgänglich ist natürlich der "letzte Schliff" auf einer Leistungsrolle eines Unternehmens, die sich mit solchen Anlagen auskennen! Dies dient nicht nur der Leistungentfaltung des Motors, sondern auch dem Schutz des Motors. Insbesondere der des Überhitzens bzw Klopfens des Motors, was in "letzter Instanz" auch nicht bei den ausgiebigsten Probefahrten zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann.
Ist doch etwas ausführlich geworden als gedacht, aber vielleicht hilft´s!
Gruss.
- DerBruzzler
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- Registriert: Fr 28. Feb 2003, 10:59
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AW: Weber Vergaser einstellen?
Heutzutage kann man sich das auch durch eine Breitband-Lambdasonde mit Anzeige vereinfachen. Damit entfällt der mitzunehmende Abgastester 
Find ich allgemein eine gute Sache vor allem bei leistungsgesteigerten Motoren, und kann einem auch später Motorschäden durch abmagern ersparen!

Find ich allgemein eine gute Sache vor allem bei leistungsgesteigerten Motoren, und kann einem auch später Motorschäden durch abmagern ersparen!
- scirocco1979
- Benutzer
- Beiträge: 747
- Registriert: Fr 11. Sep 2009, 20:40
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AW: Weber Vergaser einstellen?
Hallo Bruzzler,
natürlich weiß ich, daß es sowas gibt; und das gab es auch schon vor fast 20 Jahren. Bestimmt sinnvoll als Zusatzinstrument, aber für die eigentliche Abstimmung ungeeignet, da die Toleranzen der Anzeige schon sehr groß sind! Auch unterliegen diese Syteme keinen Eich- bzw Kalibierungsauflagen, wie es für einen Abgastester zwingend erforderlich ist!
Also dient solch eine Anzeige nur der groben Abschätzung ohne Anspruch auf Richtigkeit der gezeigten Werte!
Gruss.
natürlich weiß ich, daß es sowas gibt; und das gab es auch schon vor fast 20 Jahren. Bestimmt sinnvoll als Zusatzinstrument, aber für die eigentliche Abstimmung ungeeignet, da die Toleranzen der Anzeige schon sehr groß sind! Auch unterliegen diese Syteme keinen Eich- bzw Kalibierungsauflagen, wie es für einen Abgastester zwingend erforderlich ist!
Also dient solch eine Anzeige nur der groben Abschätzung ohne Anspruch auf Richtigkeit der gezeigten Werte!
Gruss.