Neuer Job mit 40 - Propaganda und Wahrheit

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COB
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AW: Neuer Job mit 40 - Propaganda und Wahrheit

Beitrag von COB »

Folterknecht hat geschrieben:COB aber deine fahrksotenpauschale bekommst du erst am ende vom jahr mit deiner steuer wieder wärend der zeit musst du in vorleistung gehen wer soll da bezahlen ?
Bei 4000 km im Monat (wer da täglich pendelt ist eh selber Schuld) sind das so 4 bis 6 Tankfüllungen, wenn es daran scheitert, dann weiss ich auch nicht. :hypno: Ansonsten Steuerfreibetrag eintragen lassen bei vorhersehbarer km-Zahl und zu erwartenden Kosten, dann wird das vom FA gar nicht erst erhoben und Jahresausgleich dann nur noch die Differenz zu diesem "Voschuss" und den tatsächlichen Kosten verrechnet, dann geht keiner in Vorleistung, allerdings verzichtet man dann auf die Jahresverzinsung seitens des FA bei Rückzahlung. ;-)
Die VW-Horde: Scirocco GT (93-99) - Passat C (95-01) - Scirocco GTX (99-heute)
Die BMW-Horde: 525iT (01-07) - 540iT (07-heute) - 540iA (09-heute) - 528iT (10-heute) - 520dT (18-heute)

Haftungsausschluss: Alle gemachten Aussagen stellen lediglich die Sichtweise des Autors anhand der vorliegenden Informationen dar. Der Autor übernimmt keinerlei Haftung für die Befolgung gemachter Ratschläge und Hinweise. Jeder Halter ist für die Sicherheit seines Fahrzeuges vollumfänglich selbst verantwortlich und handelt somit immer eigenverantwortlich.
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Folterknecht
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AW: Neuer Job mit 40 - Propaganda und Wahrheit

Beitrag von Folterknecht »

also ich könnte mir keine 4-6 tankfüllungen im monat für arbeitsfahrten mehr leisten .... das mit dem steuerbefreiung beantragen wäre natürlich ne möglichkeit die ich just in diesem moment vergessen habe :-) als standard arbeitnehmer wär ich auch nicht unbedingt gewillt so eine strecke tagtäglich fahren zu müssen wäre ich manager mit entsprechendem gehalt und mit firmenwagen und tankkarte wäre mir das sowas von egal ob ich jeden tag 300 km oder sonstwas abspulen müsste ....
...bin dann mal weg
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Mr.Burnout
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AW: Neuer Job mit 40 - Propaganda und Wahrheit

Beitrag von Mr.Burnout »

...schon witzig wie mancher in Sarkasmus flüchtet und versucht das Ganze ins Lächerliche zu ziehen wenn stichhaltige Argumente ausgehen ;-)

Sollte aber nicht der eigene Lebensunterhalt an erster Stelle stehen?? Man kann natürlich auch der Gesellschaft die Schuld geben...dann lebt es sich leichter auf Kosten aller Beitragszahler ;-)
Sicherlich gibt es auch in einigen Punkten Verbesserungsbedarf am System...IMHO z.B. den stufenweisen Abbau von ALLEN Subventionen und EINEN einheitlichen Steuersatz für alle Einkommensarten gleich welcher Höhe. Dazu gehört natürlich auch die Streichung der BBG...

Umverteilung sollte allein durch Leistungserbringung erfolgen, aber niemals durch staatliche Zwangssysteme...der öffentliche Dienst war noch nie effizient ;-)

Übrigens war es schon immer so dass die Menschen den Erwerbsmöglichkeiten gefolgt sind...ausser natürlich im Sozialismus :hihi:

Gruß
Stefan
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)

[SIGPIC]http.//www.scirocco-2.de/VaderSig.jpg[/SIGPIC] es gibt fast nichts was man nicht selbst machen kann...
OSLer
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Beitrag von OSLer »

Mr.Burnout hat geschrieben:...schon witzig wie mancher in Sarkasmus flüchtet und versucht das Ganze ins Lächerliche zu ziehen wenn stichhaltige Argumente ausgehen ;-)

Schon witzig, daß stichhaltig von jedem anders interpretiert werden kann und was der eine Argument nennt, ist für den anderen einfach Bullshit.
Sozial und Sozialismus sollte man auch nicht in einen Topf werfen, aber da ja generell nicht differenziert wird, macht das hier wohl auch nix mehr.

Hat wohl jeder so seine eigene Realität. Und jetzt wieder frisch ans Werk, "bück dich hoch".

:hihi:
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Folterknecht
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Beitrag von Folterknecht »

klar steht der lebensunterhalt ganz weit oben aber nicht auf kosten der gesundheit ... und darauf läuft es nämlich langfristig hinaus ...

und die unbereitschaft nicht jede entfernugn in kauf zu nehmen läuft nicht zwangslöufig daraus hinaus garnicht merh arbeiten zu gehen. dann muss man eben die konsequenzen ziehen udn sich eine neue nähere Arbeitsstelle suchen. Was einem aber auch wieder in der gesellschaft erschwert wird wenn man ein gewisses alter erreicht hat und nicht gerade der Superqualifizierte und top geschulte Überarbeiter ist.
...bin dann mal weg
OSLer
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Beitrag von OSLer »

Grad den Thread nochmal von Anfang an gelesen, echt beste Unterhaltung und lässt stellenweise tief blicken.

:lol:
i21b
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Beitrag von i21b »

Eine Firma in ländlicher Lage muss schließen. Leider haben die anderen Fachfirmen in der Region aus dem Bereich X keinen Bedarf an neuen Mitarbeitern. Welche Möglichkeiten bleiben?

A) langen Fahrtweg in eine andere Region in Kauf nehmen
B) umziehen in eine Region, welche im Bereich X Fachkräfte sucht
C) einen anderen Beruf erlernen welcher in der Wohnregion gefragt ist
D) abwarten und die Allgemeinheit zahlen lassen (Harz4)
E) der Staat gründet eine Firma nur um die Arbeitslosigkeit unter den Facharbeitern im Bereich X zu senken (Sozialismus)

Punkt E ist ja derzeit zum Glück keine Option. Aber zwischen A und D kann jeder also selbst entscheiden welche Option die Richtige für ihn ist. Nur dann sollte man auch mit der Entscheidung leben und der Allgemeinheit nicht auf den Sack gehen wie schlecht die Welt doch ist…

PS: Sich selbständig machen und eine Firma in Wohnbereichsnähe gründen ist natürlich auch eine Option.
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OSLer
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Beitrag von OSLer »

Ja ja, das "auf den Sack-Gen" ist ziemlich weit verbeitet heutzutage. Vor allem in der Allgemeinheit.

:hihi:


Reichlich unvollständige Liste übrigens, aber die erweitert sicher jeder selbst mit den für ihn passenden Optionen.
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Tempest
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Beitrag von Tempest »

Ach was, ich zitiere mal jemand (ohne Quellenangabe, denn nur dadurch wird man ja heutzutage reich :lol: ):
Das kann doch nicht der Sinn und Zweck einer Gesellschaft sein. Eher die zu einer äußerst egoistisch verwordenen Gesellschaft, in der viele Jobs einfach durch Faktoren wie Automatisierung, Effizienzsteigerungen, Überstunden, und vor allem durch eine systematische Umverteilung des Geldes von unten nach oben (es soll mir mal wirklich einer erklären, warum in der heutigen Zeit ein Topmanager teilweise das Hundertfache oder mehr des Durchschnittgehaltes der Arbeitenden in seiner Firma - Anmerkung: oftmals ist es noch nicht mal seine eigene Firma, aber als Kleinaktionär hat man auch nichts zu sagen - verdient, während diese Exzesse in den 50ern und auch noch den 60ern gar nicht existierten, und das ¨Managen¨ von Firmen damals doch auch irgendwie geklappt hat?) vernichtet wurden, und um die paar noch bestehenden Jobs sich das dumme Volk schlagen darf, wie die Aasgeier um das Aas, während die Spitze in Saus und Braus lebt.

Wie bereits geschrieben haben alle Teilnehmer in einer Gesellschaft eine Verantwortung: Politiker, Industrie und ja natürlich auch die einzelnen Bürger.
Irgendwie scheint das Geschreibsel da noch nicht bei allen angekommen geschweige denn verstanden worden zu sein. Wiederholen wir es also :hihi:

Tempest
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i21b
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Beitrag von i21b »

Tempest hat geschrieben:Ach was, ich zitiere mal jemand (ohne Quellenangabe, denn nur dadurch wird man ja heutzutage reich :lol: ):



Irgendwie scheint das Geschreibsel da noch nicht bei allen angekommen geschweige denn verstanden worden zu sein. Wiederholen wir es also :hihi:

Tempest

Schön gesagt, dem kann ich absolut zustimmen.
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