16v GTX auf EDK's

Hier könnt ihr eure Umbauten/Restaurationen genau dokumentieren und vorstellen.
* Hier Keine Fragen posten oder Diskussionen *
Amson
Neuer Benutzer
Beiträge: 16
Registriert: Di 13. Jul 2010, 17:04
Wohnort: 41516 Grevenbroich

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Amson »

Hey Leute!

Danke erstma für eure Anteilnahme, bin immer noch total gefrustet! Hatte mir das alles so schön vorgestellt und jetzt steh ich da wie n begossener Pudel. Weiss nit so recht was ich machen soll. Hatte gehofft, dass der Rocco vorm Winter wieder läuft. Hab schon voll Entzug...

Ja der PL WAR n 1,9l mit Autothermatic-Kolben, feingewuchteter Schmiedekurbelwelle, H-Schaftpleuel, 272er Nocken, bearbeitetem Kopf, erleichterter Schwungscheibe. Hatte den damals bei KWL-Motorsport machen lassen und was echt ärgerlich ist der is seitdem keine 8000km gelaufen.
So in die Richtung soll das ganze auch wieder laufen, aber Geld scheißen kann ich leider nit :cry: . Also bin ich am Überlegen ob ich das nicht alles erstma auf den originalen KR bauen soll, damit ich vielleicht doch noch dieses Jahr zum Fahren komme. Den PL könnte ich dann in Ruhe über den Winter machen und würde dann auch vielleicht auf eure Angebote zurück kommen. Vorab schonma danke!

So, programmiert werden soll das ganze auf Alpha-N. Bei Verwendung einer Airbox wäre natürlich ein Luftmassenmesser möglich, aber eigentlich möchte ich lieber ohne fahren (ungefilterter Sound :o ). Map-Sensor kannste bei Einzeldrosseln vergessen, da die Einlassoberfläche im Verhältniss zur Standartdrossel wesentlich grösser ist. Das bedeutet, bei geschlossenen Klappen hat man einen Saugrohrdruck von, ich sag einfach mal, 40 Kilopascal. Sobald man aber Gas gibt öffnen sich die Klappen und der Druck geht dermaßen in den Keller, als wäre der Motor unter Vollast. Also sprich das Steuergerät denkt ich mach "pedal to the metal". Dadurch gehen einem viele Programmierzeilen flöten, was ja ein Vorteil von freiprogrammierbaren Steuergeräten ist; also dass man viel mehr Programmierzeilen/ Zwischenlastbereiche hat, als bei einem Standartgerät.
Mit den Lastsignalen bin ich noch auf Kriegsfuß. Die Beschreibung der Haltech is in Englisch und das Forum auch. Hatte zwar Englisch-LK auffer Schule, damals, aber trotzdem verwirren mich da so paar Sachen.
Deswegen hier mal ne Frage an Leute die schon freiprogrammierbare Geräte fahren: Also Ich brauche ja n Signal vonner DK, n Signal über die Drehzahl und das Gerät brauch ja noch Infos über den OT. Jetzt steht im "Handbuch", aka 3 DIN A4 Seiten, der Halltech, "dass man normalerweise 2 Sensoren braucht: Krubelwellensensor und Nockenwellensensor, die deren Position messen. Wie auch immer haben die meisten Autos nur n Nockenwellenpositionsensor, der dem ECU genug Informationen liefert um den Motor korrekt laufen zu lassen." Ist der Hallsensor in der Lage informationen über Drehzahl UND Nockenwellenposition zu liefern?
Wie das mit der Lambdasonde funktioneren soll ist mir auch noch n bisl rätselhaft, da die in keinster Weise, weder im "Handbuch" noch im "Wireingplan" erwähnt wird. Auch nicht als ATR. Dafür habe ich n Strang der mit CooH beschriftet ist!?

Viele Grüße

Andi
Benutzeravatar
Stephan
Beiträge: 12623
Registriert: Fr 1. Okt 1999, 20:17
Wohnort: Braunschweig

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Stephan »

Alpha N ist die einzig sinnvolle Variante bei Einzelndrosseln. Ggf. kann man ja als Zusatzgeber, falls die Halltech das kann, einen LMM verbauen, oder bei Aufladung über einen Map Sensor nachdenken. Dazu kann man die Anschlüsse für die Abstimmung der Einzeldrossel zusammenfassen und zur Signalberuhigung durch einen Sammelbehälter leiten, danach weiter an einen Map Sensor. Bei der Stinger, die ich recht lange benutzt habe, konnte man im Menü eine Auswahl zwischen kleiner Drosselklappe, großer Drosselklappe und MultiThrottle, also Einzeldrossel treffen. Dies hatte dann extremen Einfluß auf die Zusatzeinspritzung beim Beschleunigen(Querschnittsänderungen der Drossel), sowie auf das Mapping an sich. Allerdings bin ich nicht mit Alpha N Abstimmung gefahren, sondern mit Map Sensor als Hauptlastsensor. Das Drosselklappenpoti diente dabei hauptsächlich der Erfassung schneller Lastwechsel und für die Erkennung des Schiebebetriebs.

Wird die Lambda denn direkt angeschlossen? Wenn ja, dann wird vermutlich nur die Signalleitung genutzt. Den Rest der LC1 mußt Du ja sowieso einzeln verbauen. Da hinein gehört dann noch eine Box eingelötet mit LED und Schalter zwecks Kalibrierung. Das muß man sich bei der LC1 aber auch selbst organisieren.

Welche Anzeige willst Du für die LC1 nutzen? Nur den Ausgang, der an die Halltech geht? Das Problem dabei ist die Linearisierung des auszugebenden Lambdasignals. Das Ding hat ja 2 Ausgänge. Beide sind frei programmierbar. Intern wird zwar das Singal der Lambdasonde korrekt ausgewertet, dieses wird aber 100% korrekt nur über eine Digitalauswertung (Logworks oder mit der XD-16 Anzeige) angezeigt. Der Analogausgang für die Abstimmzwecke muß mittels einer Ausgangssignalkennlinie angepasst werden.

Das Problem dabei ist, dass man erstmal die richtig linearisierte Kurve erstellen muß, damit das gelieferte Spannungssignal am LC1 Analogausgang dann auch wirklich so zur Anzeigeeinheit oder zur frei programmierbaren Spritze passt, dass diese das Signal korrekt wiedergeben. Sonst hast Du vlt statt Lambda 1 eine Anzeige von Lambda 1,2 bei eigentlich Lambda 1 Abgaswert in der Realität. Das muß man bei diesem System wissen.

Ist die Halltech selbst lernend? Oder ist es vlt so, dass Du alle Werte per Hand eingeben mußt und die Einspritzmengen daher ausfahren müßtest?

Wichtig ist natürlich auch die Zündung. Hast Du Daten für die Erstellung der Zündkurve? Gibt es einen Klopfsensor bei diesem System?

Die Signalerfassung über den Hallgeber der Nockenwelle müßte prinzipiell funktionieren. Du hast dabei nur 1 Problem: Du bekommst nur alle 2 Umdrehungen (720°) das Signal und, falls Du den Verteiler nicht exakt auf 0° stehen hast, sondern leicht verdreht, verfälscht es alle Signale. Häufig wird ja empfohlen, die Sensoren der Kurbelwelle oder, wie in Deinem Falle des Hallgebers auf 10° v.OT zu stellen. Das ist natürlich Unsinn. Du brauchst exakt 0°. Den Rest regelst Du über die Maps nach. Bei mir ging es bei der Stinger auch mit dem Signal des Hallgebers. Man muß aber sagen, dass eine moderne Motorsteuerung das Signal von KW UND Nockenwelle bekommt und zwar nicht nur 1 mal pro 2 Umdrehungen sondern mindestens 60 mal bei jeder Umdrehung. Das lässt natürlich eine exaktere Steuerung, speziell beim Abtouren und im Leerlauf zu.
MfG,
Stephan


Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Amson
Neuer Benutzer
Beiträge: 16
Registriert: Di 13. Jul 2010, 17:04
Wohnort: 41516 Grevenbroich

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Amson »

Hi Stephan!

Der Motor soll definitiv n Sauger bleiben, also fällt der MAP-Sensor definitiv raus. Bei der Haltech muss man im Setup-menü dann das "Load-Signal" von MAP auf TPS umstellen. Ob ich die Lambdasonde direkt an das ECU anschließen muss oder ob die LC-1 dazwischen geschaltet werden kann, kann ich noch nicht sagen. Muss halt mal schauen ob ich im Haltech-Support da Hilfe von denen bekomme, wobei ich den ganzen Kram mit denen in Englisch diskutieren muss. Nebenbei weisst Du was Breitbandlambdasonde auf Englisch heißt??? Die einzigen Infos zu den Funktionen bezüglisch der Lambdasonde habe ich hierher:

http://www.ecu-performance.net/produkte_haltech_E6X.html

Ja mit der LC-1 habe ich mich noch nicht so auseinandergesetzt. Was meinst du mit "lineariesieren"? Oh ich glaube da werde ich auf jeden Fall Hilfe brauchen. Bin kein Elektriker.

Also hast Du bei der Stinger nur den Hallsensor benutzt? Keinen KWS?! Lief das denn für Dich zufriedenstellend?

Zur Zündung; hab die originalen Zündzeitpunkte vom KR. Von ner Klopfsensorerkennung weiß ich nix. By the way: Was heißt Klopfsensor auf Englisch??? Zum Abstimmen wäre aber dieser nicht schlecht.
Benutzeravatar
Stephan
Beiträge: 12623
Registriert: Fr 1. Okt 1999, 20:17
Wohnort: Braunschweig

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Stephan »

wideband lambda signal/sensor oder so ähnlich und "knocking retard sensor"

Ich habe bei der Stinger tatsächlich nur den Hallsensor benutzt. Ja. Man mußte dann das Signal genau definieren. Dafür gab es Vorgaben. Die kann ich Dir mal posten. Weis natürlich nicht, ob die bei Dir dann auch zutreffend sind. Für die KW habe ich damals noch Magneten (2 Stück, für jede halbe KW Umdrehung und einen Synchronmagneten für die OT Erkennung)) bekommen. Dies lies sich jedoch nicht verwenden. Die einzig sinnvolle Variante wäre gewesen, den Zündverteiler durch ein Gebersystem zu ersetzen und dies dann dort zu verwenden. Ob das funktioniert hätte, keine Ahnung. Unten im Dreck an der KW wollte ich das jedenfalls nicht benutzen (Alltagsfahrzeug). Man benötigt dies auch nur für ruhende Hochspannungsverteilung. Bei Verwendung des Zündverteilers braucht man nur den Hallgeber.

Linearisieren meint folgendes:
Die LC1 hat eine Lambdasonde. Intern funktioniert das Gerät digital. Das heißt, es stimmt sich mit hoher Genauigkeit selbst auf die Lambdasonde ab, sobald diese das erste mal angeschlossen wird. Solange man das Signal auch in irgendeiner Form digital weiter nutzt, reicht das auch aus. In der Regel benöötigt man aber ein analoges Signal. Dafür stellt die LC1 2 Ausgänge zur Verfügung. Diese 2 Ausgänge können entweder ein Breitbandlambdasignal erzeugen oder eine Schmalband (Sprungsondenregelung) erzeugen. Dadurch kann man dann beispielsweise eine analoge Anzeige (DB Gauge, Voltmeter etc.) und ein Einspritzsystem wie die Stinger, die Halltech etc. anschließen.

Da die LC1 natürlich nicht weis, was Deine Anzeige oder Halltech für ein Signal benötigt, damit sie weis, wann zB. Lambda 1 anliegt, kann/muß man dieses "linearisieren", sprich, eine Kurve bzw gerade erzeugen, die zur Anzeigecharakteristik des Anzeigegerätes passt.

Dafür muß man wissen oder probieren, wann bei der Anzeige Lambda 1 anliegt, bzw. bei welcher Eingangsspannung am Gerät/bzw. Ausgangsspannung an der LC1 Lambda 0,85 oder 1,3 anliegen.

Verwendet man nun beispielsweise ein Voltmeter als Anzeigeeinheit, ist es recht einfach zu lösen. Man programmiert einfach Lambda 1 so mittig (LM Programmer), dass 1V Lambda 1 entspricht. Lambda 0,87(wichtiger Wert für die Vollastabstimmung) sollten dann 0,87V entsprechen und zB. 1,2V Lambda 1,2. Das ist mit ausprobieren oder ggf. einem Abgastester verbunden. Gleichzeitig hilft aber auch die Logworks Software grundsätzlich sehr gut bei der Kennlinienfindung. Alles was dort (digital) angezeigt wird, entspricht mit hoher Genauigkeit den tatsächlichen Werten. So kann man mit wenig ausprobieren das passende finden. Was Du noch dazu wissen mußt, wenn Du den LM Programmer benutzt, und Werte änderst, dann auf "speichern" oder senden klickst, MUß die Zündung ausgeschaltet werden sobald die Wert gesendet wurden. Denn erst nach ausschalten der Zündung wird die Programmierung in der LC1 übernommen. D.h. ca 20 Sekunden warten, danach erst wieder einschalten.

Weiterhin, bau die Lambda nicht zu nahe an den Auslass, sondern frühestens unten an den Sammler des Fächers bzw kurz vor den Kat, bzw. an einer Stelle, wo dieser sitzen würde. Die Sonde überhitzt sonst dauernd. Außerdem muß man beachten, dass die Sonde NUR zwischen 9 und 3 Uhr, eher zwischen 10 und 2 Uhr montiert werden sollte, also mit dem Kabel leicht schräg nach oben, damit kein Kondenswasser in die Sonde läuft. Dies zerstört sonst das Heizelement.



Nochmal zum Thema Map Sensor: Bei der Stinger ist es AUCH bei der Verwendung als Alpha N System so, dass man den Map Sensor als Nebenlastsensor verwendet. Dies hat folgenden Grund:
Die Abstimmung des Fahrzeugs erfolgt in der Regel auf Meereshöhe +- ein paar Höhenmeter. Alternativ auch auf anderer Höhe. Fährt man nun in eine andere Höhenlage läuft der Wagen aufgrund des sich ändernden Luftdrucks zu fett/zu mager. Dies kann nur durch einen barometrischen Höhenausgleich ausgeglichen werden. Bei der Stinger geht dies über den Map Sensor, sowohl bei Alpha N, als auch bei Map Sensor Abstimmung. Bei neueren Serienfahrzeugen gibt es dafür natürlich den Luftdruck-/Höhensensor.
Natürlich weis ich nicht, wie das bei Halltech ist, aber vlt ist es ja ähnlich.


Noch was, falls Du auf ruhende(sequentielle) Zündverteilung gehen solltest, und dafür eine spezielle Zündspule benötigst, ich habe dafür noch eine neue, komplett unbenutzte da.
MfG,
Stephan


Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Amson
Neuer Benutzer
Beiträge: 16
Registriert: Di 13. Jul 2010, 17:04
Wohnort: 41516 Grevenbroich

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Amson »

Danke fürs übersetzen :-) !

Ok. Cool! Das erspart mir ne Menge Arbeit.

Hab mich eben mal durch das Handbuch der LC-1 gelesen, hätte ich mal eher machen sollen, bevor ich blöd frage...

Verstehe das Problem mit der unterschiedlichen Luftdichte bei verschiedenen Höhen über NN, wird im LC-1 Handbuch ja auch drauf eingegangen. Die Haltech besitzt n internen Atmospährendrucksensor.

Auf kurz oder lang soll da schon ne ruhende Zündung rein, da die Sache mit dem Verteilerfinger veraltet ist und auch nicht zum Gesamtkonzept passt. Ist sozusagen nur ne Übergangslösung.
Benutzeravatar
Stephan
Beiträge: 12623
Registriert: Fr 1. Okt 1999, 20:17
Wohnort: Braunschweig

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Stephan »

Für ruhende Zündung benötigst Du aber einen Kurbelwellensensor oder etwas vergleichbares. Wenn es so weit ist und die diese Zündspule benötigst, sag bescheid.
MfG,
Stephan


Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Amson
Neuer Benutzer
Beiträge: 16
Registriert: Di 13. Jul 2010, 17:04
Wohnort: 41516 Grevenbroich

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Amson »

So heute gings mal wieder n bißchen weiter.

Hab mir heute die Zeit genommen und den Zylinderkopf von meinem PL naja teildemontiert. Hab es leider nicht auf die Kette gekriegt, die Auslassnocke auszubauen, da die sch... Schraube vom Nockenwellenrad sich einfach nicht lösen ließ. Hab den ganzen Motor mit Getriebe inner Garage hin und hergewuchtet beim Versuch die zu lösen. Jetzt habe ich Rückenschmerzen! :-( (
Habe die Ventile dann erstmal drin gelassen, den Kopf abgenommen und mir den "Schaden" mal angeschaut. Auf den ersten Blick sieht es schon übel aus.
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
Hab mir mal n Lappen geschnappt und provisorisch an den Zylinderwänden rumgewischt...
SDC10144.jpg
SDC10144.jpg
Was sagt ihr dazu, sofern man dazu per Ferndiagnose was sagen kann?

Ach und kann mir mal jemand sagen was da sein sollte??? An der Kopfdichtung war da n Loch für die Stelle...
SDC10144.jpg
MFG

Andi
Dateianhänge
SDC10138b.jpg
SDC10143.jpg
SDC10142.jpg
SDC10141.jpg
SDC10140.jpg
SDC10139.jpg
SDC10138.jpg
SDC10137.jpg
SDC10136.jpg
SDC10135.jpg
SDC10134.jpg
Benutzeravatar
Mr.Burnout
Beiträge: 6761
Registriert: Mi 10. Apr 2002, 17:54
Wohnort: Bergheim

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Mr.Burnout »

...der Block sieht aber übel aus...die Kolben müssen auf jeden Fall raus und zumindest muss gehont werden. :bang:

Kolben selber wirst du wohl so sauber bekommen, evtl. sind die Kolbenringe breit... :lupe:

Gruß
Stefan
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)

[SIGPIC]http.//www.scirocco-2.de/VaderSig.jpg[/SIGPIC] es gibt fast nichts was man nicht selbst machen kann...
Benutzeravatar
Stephan
Beiträge: 12623
Registriert: Fr 1. Okt 1999, 20:17
Wohnort: Braunschweig

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Stephan »

Die zusätzliche Bohrung in der Kopfdichtung ist da immer. Weis wohl nur VW warum. Honen muß Du eh, Kolbenringe sicher auch erneuern.

Wenn Du willst, ich habe, wie gesagt, noch nen 2Liter Block da(Serienblock mit Schmiedekolben, im Moment zerlegt), ersatzweise 83mm Schmiedekolben (15Tkm gelaufen, Zustand fast wie neu), die ich als 4er Satz auch einzeln verkaufen würde. Bei Interesse, einfach mal melden. Mit der 16V Serienkurbelwelle wären damit 1870 cm³ möglich, beim 2Liter Block 2008cm³. Für 250 Euro sinds Deine(Neupreis 600 Euro).

Insgesamt sieht es recht übel aus. Gabs denn schon ne Entschuldigung vom "Verursacher"?
MfG,
Stephan


Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
(Walter Röhrl)
Amson
Neuer Benutzer
Beiträge: 16
Registriert: Di 13. Jul 2010, 17:04
Wohnort: 41516 Grevenbroich

AW: 16v GTX auf EDK´s

Beitrag von Amson »

Nö! Habs ihm erzählt, aber hat nix dazu gesagt. Kommentar meiner Freundin war "hätteste dich mal eher gekümmert"!
Was lerne ich daraus: Wenn man sich auf andere verlässt, ist man ver....

Was würdeste denn für denn 2Liter Block haben wollen, bzw wie groß sind die Kolben?
Antworten