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Da hast Du vollkommen recht. Bloss die Zeiten vom herkömmlichen Benzin werden bald vorbei sein.
Ich mache mich da öfters Gedanken darüber. Womit später die Roccos noch laufen (Alkohol, Gas).
Habt Ihr Euch schon einmal überlegt, wenn Ihr an der Tanke steht, wieviel Benzin da tagtäglich weltweit verfahren bzw. verbrannt wird? Kann mir das gar nicht vorstellen, so riesige Mengen sind das
Die wollen nur noch Wasserdampf aus dem Auspuff kommen sehen? Kein Thema, können se haben. Das geht auch ohne Brennstoffzelle, und laut wirds garantiert )
>>für eine abgasfreie Umwelt würde ich auf den Sound verzichten<<
bräuchtest du nicht, da jeder herkömmliche Ottomotor mit geringem Aufwand auf Wasserstoff umrüstbar ist.
>>man muss ja auch immer bedenken das die öl firmen noch das ruder in der hand haben<<
Deswegen wird sowas nicht kommerziell gemacht.
Gruß
Stefan
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)
ja, der silberne Klotz ist die Brennstoffzelle, der Motor sitzt darunter. Konnte nicht alles abknipsen, wir hatten grad ein Seminar. Sagen wir es mal so: Die Debatte "pro" und "contra" erübrigt sich eigentlich, denn nach vernünftigen Gesichtspunkten ist sowas ein optimales Fahrzeug, das ohne Verbrauch von Ressourcen und Umwelt fahren kann. Es wird uns gar nichts mehr anderes übrig bleiben, ausser wir wollen Bus und Bahn fahren. Diese Art Fahrzeuge werden in den Markt gedrückt werden, staatlich gefördert usw. Die nächste Generation wird gar nichts anderes mehr kennen und auch den Sound nicht vermissen, sie kennt ihn gar nicht. Zur Zeit ist Markteinführung noch nicht in Sicht aber der Schmerz ist auch noch nicht gross genug, das Benzin noch nicht teuer genug. Der Tuning Sektor wird sich darauf einstellen, Hand in Hand mit den Herstellern. Dann prahlt man eben nicht welchen Auspuff man drunter hat, sondern welche "Soundpatrone" oder Woofer. Und es werden sich Freaks finden, die auch solche Motoren modifizieren können. Kupplung hat er auch keine mehr, da der Asynchronmotor "durchschlupft" bis sich der Anker an das Drehfeld angepasst hat, ansonsten Automatikgetriebe.
Denke mal, bis das Beamen erfunden wird ist das eine gutes Fortbewegungsmittel.
@Burnout:
Hier wird Wasserstoff aber nicht verbrannt, sondern es entsteht durch die Brennzelle elektrische Spannung, wenn er sich mit Sauerstoff wieder zu Wasser verbindet. Um Wasser zu spalten braucht man Energie, die später wieder frei wird, wenn sich H2 und O wieder verbinden. Ein Ottomotor nimmt alles was brennt, hauptsache Zündzeitpunkt, Gemisch und Kompression stimmen. Schon im WK2 fuhren Panzer mit Alkohol oder Kerosin, oder was eben gerade da war und sich vergasen liess, Vielstoffmotoren eben.
Ich finde die Technik sehr interesant. Ist auch nur noch eine Frage der Zeit bis die Ölreserven knapp werden und das Öl unbezahlbar wird.
Ihr beschwert euch das diese Technik keinen Krach macht, ok wird ne Umgewöhnung, aber stellt euch mal vor ihr hört das Summen eines Elektromotors, dreht euch um und seht nicht diesen potthässlichen Ford sondern einen auf die neue Technik umgenauten Rocco. Das wäre doch mal was- der JH steht verchromt im Wohnzimmer inner Vitrine und im Rocco arbeitet die Brennstoffzelle und befeuert einen 200KW E-Motor. Ohne Drehloch oder ähnliches.
Zum einen bin ich mir ziemlich sicher, daß Mr. Burnout weiß wie eine Brennstofzelle funktioniert. Wenn man sich aber den Link von mir mal anzieht, dann erkennt man, daß es AUCH ZUSÄTZLICH die Verwendung von Wasserstoff in einer Knallgasreaktion gibt - was hieße, man kann es wie eh und je als Verbrennungsmotor nutzen. Die Wasserstoffbrennstoffzelle wird nur nun bevorzugt entwickelt weil es das ZIEL im Sinne der Ökologie ist, geräuscharmen Transport zu ermöglichen und das Sicherheitsrisiko bei der Verwendung von Wasserstoff zu minimieren. Dies ist halt bei einem Verbrennungsmotor, der bewußt den wasserstoff zündet, größer als bei einer Brennstoffzelle, die keine thermische Verbrennung nötig hat. Ich könnte mir auch vorstellen, das der wirkungsgrad bei der BRennstoffzelle größer ist, da es keine vergleichbaren thermischen Verluste gibt. Dafür wird die maximale Leistung der Verbrennungsmotoren höher sein, auch wenns auf Kosten des Verbrauches geht, bedingt durch die Verluste.
Was ich wirklich merkwürdig finde ist, daß nur äußerst selten mal über den Tellerrand dieser Technik geschaut wird. Die eigentliche Bremse in der Forschung ist nciht die Entwickelung der Brennstoffzelle an sich. Ich denke, wenn man sich darauf konzentrieren würde (z.B. mit Hilfe des amerikanischen Rüstungsbudges eines Jahres, das würde schon reichen) , wäre sowas in 10 Jahren zu vollenden. Nur - mit welchem Wasserstoff sollen wir dann fahren?
Jaaaa klar, mit dem im Wasser.
Und wie trennen wir den vom Sauerstoff, der ihn bindet?
Na klar, Elektrolyse!
Und wo kommt die Energie dafür her? AUS KOHLEKRAFTWERKEN?
Das ganze ist nur ein Verschieben von Energieproduktion. Solange Wasserstoff durch Umweltschädliche Energieproduktion entsteht, solange macht das ganze keinen Sinn. Es fängt erst Sinn an zu machen, wenn ein Großteil des Wasserstoffs durch regenerative Energien produziert werden kann. Und ich glaube, DAS wird noch lange dauern. Sehr lange.
Eins möchte ich doch noch hinzufügen: wenn wir es schaffen würden, eine kalte Kernfusion zu realisieren, dann hätten wir die Energie die wir brauchen. Und wenn man bedenkt, das schon bald von einigen Staaten ein Pilotprojekt hier bei uns in Europa gebaut wird, genauer gesagt in Frankreich, dann sehe ich in eine spannende Zukunft. Schaut auch mal im Internet um nach dem Projektnamen "ITER"