Motorrevision 16V - verschiedene Fragen

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Stephan
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Beitrag von Stephan »

@Cob:

Wenn Du das oben im Bild meinst, das ist ja erkennbar ein Auslasskanal ;-) . Einlasskanal beim 16V schaut doch ganz anders aus. Auch klar erkennbar sind die natriumgefüllten Auslassventile.
MfG,
Stephan


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COB
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Beitrag von COB »

Stephan hat geschrieben: Wenn Du das oben im Bild meinst, das ist ja erkennbar ein Auslasskanal ;-) . Einlasskanal beim 16V schaut doch ganz anders aus.
Jo, das meinte ich, ich habe/hatte irgendwie im Kopf, dass der Auslass oval ist oder war das umgedreht ? ;-) Aber die Stehbolzen hätte man beachten können. ;-)
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Stephan
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Beitrag von Stephan »

Du verwechselst da aber 8V und 16V...
MfG,
Stephan


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COB
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Beitrag von COB »

Stephan hat geschrieben:Du verwechselst da aber 8V und 16V...
Ich gebe zu, das ist gut möglich. ;-)
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Eugen
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Beitrag von Eugen »

Folti, den Wellen ist es im Serienbetrieb eigentlich ziemlich egal ob sie 70000 oder 200000km gelaufen haben - gebrochene Wellen kenne ich eigentlich nur von brachialen Rennmotoren, die über 100000U/min drehen und bei denen die Wellen massiv erleichtert wurden... Wichtig ist da eigentlich nur der Zustand der Lager-Laufflächen. Wenn es irgendeine super seltene KW wäre, bei der sich der Aufwand mit dem Schweißen lassen etc. lohnt, aber so....
Es ist wirklich nichts ärgerlicher als einen Motor nur halbherzig zu revidieren und nach kurzer Zeit wieder an einer Stelle anzufangen, die man eigentlich schon gemacht hatte. Die Lager kosten echt nicht die Welt, genauso das ganze andere Zeug.
Und als kleine Motivation für Dich - so sollte ein Motor nach dem Revidieren aussehen (zugegeben, es ist kein VW-Motor):
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Folterknecht
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Beitrag von Folterknecht »

ich hab sogar noch meine alte kurbelwelle aufgehoben die hat aber n schaden an den laufflächen von zylinder 1 da ich nen pleuellagerschaden hatte und es die eine komplett zerbröselt hat.

wenn man ne gebrauchte kw sowieso polieren lassen muss an den laufflächen kann ich auch gleich meine nehmen und aufs 1 übermaß abdrehen lassen oder ?

was kostet denn sowas ?
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Beitrag von Eugen »

Vergiss es. Einfach mit Abdrehen ist es nicht getan. Die Lauffläche muss nitriert werden und wenn man das sauber machen lässt, kostet der ganze Spaß schnell 300-500€.
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Günni

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Beitrag von Günni »

Poliert wird nur da wo die Simmerringe anliegen , sonst nichts :kopfhaue:
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Folterknecht
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Beitrag von Folterknecht »

mh achso ich dachte auch sämtliche lagerflächen

@Eugen, okay danke für die info ..dann kann ich die alte welle dann auch mal entsorgen ^^

edith sacht:

mal was anderes wie sieht es eigentlich mit zylinderkopf aus und ventilschaftdichtungen und sitzringen ? kann man da was selber machen ? worauf ist zu achten ?

reihenfolge der ventile merken ist klar ,...
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Eugen
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Beitrag von Eugen »

Klar kann man die Dichtungen selbst wechseln. Worauf man achten muss? Eigentlich wie bei allen Arbeiten am Motor: mit Bedacht und Sorgfalt arbeiten. Es gibt dafür Spezialwerkzeug, was man aber nicht zwangsläufig benötigt. Die alten Dichtungen bekommt man mit einer Spitzzange ganz gut raus und die neuen klopft man vorsichtig mit einem passenden Rohr oder ähnlichem ein, bis sie aufliegen (das merkt und hört man).
Die Sitzringe würde ich nicht anfassen, wenn sie keine Beschädigungen aufweisen - diese ersetzt man auch nicht so einfach und muss sie dann ja auch noch mit entsprechendem Werkzeug aufs richtige Maß fräsen. Es reicht eigentlich, die Ventile einzuschleifen.
Bei den Hydros muss man auf korrekte Lagerung achten (mit dem Kopf nach unten) und wenn sie länger draußen bleiben, würde ich diese in Öl einlegen - natürlich auch dabei den Einbauort im Motor merken bzw. entsprechend beschriften. Ich habe mir da einfach ein Holzbrett genommen, Löcher für die Ventile gebohrt und kleine Taschen für Stößel, Keile, Federn etc. dahinter. So kann nichts weg und alles ist von 1 bis 16 sauber durchnummeriert.
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