Detailfragen/Problembesprechung bezüglich 1,8T Umbau und Fotos etc.

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Stephan
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AW: Detailfragen bezüglich 1,8T Umbau

Beitrag von Stephan »

Danke Dir. Übrigens, das Öl habe ich Jahrelang so im 16V gefahren. Keine Probleme. Nun liegt ja auch noch nicht volle Leistung drauf. Es wird sicher noch wärmer werden.

Sind übrigens über 5 Liter im Kreislauf. Habe schon ohne Ölkühler 5 Liter reinkippen müssen, damit es kurz unter Maximum ist. Kannte das vom Rocco nicht. Das absolute Maximum mit Ölkühler war so um 4,5 Liter, eher weniger. Hier ist die Ölwanne ja echt riesig.

Grüße
MfG,
Stephan


Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen...
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Stephan
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AW: Detailfragen bezüglich 1,8T Umbau

Beitrag von Stephan »

Glaube, der Lader hat einen weg. Bin heute Probe gefahren. Gestern neues Getriebe verbaut. Danke nochmals an Godsmack.

Nach einer kurzen Runde auf der Bahn flog kurz, bevor ich wieder zu Hause war, ein Druckschlauch runter. Gleichzeitig trat ein kreischendes Geräusch vom Turbo auf. Habe mich dann noch bis nach Hause geschleppt (wußte nicht gleich, das es ein Druckschlauch war). Schlauch drauf - Proberunde.

Sobald der Lader Druck aufbauen sollte/wollte fing er an zu kreischen. Kann man schlecht beschreiben. Klingt, als würden die Laderadschaufeln über irgendwas drüber schleifen. Naja, morgen vlt mal gucken. Habe irgendwie wenig Lust, den Lader schon wieder auszubauen. Bislang lief er ohne Probleme und jetzt sowas wegen nem abgeflogenen Schlauch. Mhm. Leistung ist jedenfalls noch da.

Weiterhin habe ich folgenden Fehler im Steuergerät:
Lambdasondenheizung Fehler in der Stromversorgung (oder so ähnlich). Und Sonde Bank 1 regelt nicht.

Der Witz an der Sache ist der, das ich genau aus diesem Grunde gestern eine neue Sonde verbaut habe. Durchgang, Heizspannung und Signal liegen an. Die Sonde an sich regelt auch und die Meßwertblöcke zeigen keinen Fehler. Habs überprüft, wie im Leitfaden von VW beschrieben. Alle Meßspannungen sind ok. Verstehe einer die Elektronik.

Ansonsten habe ich weiterhin das Problem, das er bei 5000u/min deutlich ruckelt und dabei abmagert (habe ein LC1 von Innovate mit einer zusätzlichen Sonde zu Anzeige dran). Jedenfalls geht das Gemisch von ca. Lambda 0,85 bis 4500u/min auf 1,10 bei 5000 u/min herunter. Dabei geht der Turbo teils in Overboost - 0,7bar. Ab 6000 u/min wird das Gemisch wieder etwas fetter - ca. Lambda 1 bis Lambda 0,95 bei 7000 u/min.

Benzindruck ist konstant. SUV wurde gegen ein neues ersetzt, das alte SUV war defekt. N75 ist auch neu. LMM ebenfalls. Keine weiteren Fehler gefunden. N80 (vom Aktivkohlebehälter) hängt an freier Luft. Funzt aber.

Gemessene Luftmasse unter Vollast ist etwas zu niedrig mit ca 100-110g/s eigentlich müßten 120 anliegen. In dem Moment wo es ruckelt, geht die Luftmasse auch auf ca. 85 zurück. Etwas wenig. Ansonsten zieht der Motor bei Vollgas in genanntem Bereich zwischen 5000-6000 sehr zäh durch.

Wenn man mit Teillast durchbescheunigt, geht er besser. Kann ja nicht normal sein, gelle.

Nun aber erstmal gucken, was mit dem Kreischen ist.

Irgendjemand eine Idee?
MfG,
Stephan


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sc16vg60
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AW: Detailfragen bezüglich 1,8T Umbau

Beitrag von sc16vg60 »

Chris80 hat geschrieben:Mitm automatik zug wird es nie gehen. ich bin auch jahr so rumgefahren, da konnte man keine teppiche fahren,weil dann das pedal nicht weitgenug ging,aber

man kann die automatik ausser betrieb setzten,und zwar wenn du die klammern wieder montierst(die du weg geamcht hast bei der montag)dann hab ich am ende des zuges,den nippel abgesägt.gewinde geschnitten,und ne stellschraube draufgeschraubt,und das geht jetzt seit 50 000 kilomter einwandfrei.
ach ja,und das öl find ich zu kalt
Der Automatikzug geht einwandfrei.
der muß eben richtig vorgespannt sein, ich hab seit 15 Jahr damit kein Problem,
wahrscheinlich Ist der Getriebehalter schlecht gemacht, Scheiße wollt ich nicht schreiben.

hab auch schon von Problemen gehört wo die Schwungscheibe schlecht abgedreht war und geeiert hat.
Ergebiss war , das die Kupplungscheibe danach auch tot war.

Ich ab inzwischen 3 Umbauten mit dem AutomatigZug ohne Probleme gemacht, soviel mal dazu

Hary

Edit:

Kreischender Turbolader deutet auf Lagerschaden im Turbo hin---> Alt

:hihi:

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Stephan
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Beitrag von Stephan »

Hi,
das es ein Lagerschaden ist, habe ich mir auch gedacht. Neuer Lader ist unterwegs... Mhm. Ist doch total komisch, das, weil ein Druckschlauch abfliegt, gleich ein Lagerschaden entsteht. Mal sehen, wie lange der neue hält. Ist ein Austauschlader. Werde mir den Ölzulauf noch neu besorgen und dann mal gucken.
MfG,
Stephan


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Stephan
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Beitrag von Stephan »

Noch 2 Sachen,
1. Vlt könnte mal jemand folgendes für mich nachsehen: Die Flußrichtung im Schlauch zwischen Drosselklappe, Aktivkohlebehälter und Saugrohr vorm Turbo. Was ich wissen müßte, ist, in welcher Richtugn dort Durchlass möglich ist. In Richtung Drosselklappe oder in Richtung Ansaugschlauch oder in beide? Es sind ja Ventile dazwischen. Die Frage hängt mit meiner Leerlaufproblematik zusammen.

2. Meine Lambdasonde wird manchmal gelesen, manchmal nicht. Habe jetzt ja ersatzweise die Neue drinnen. Problem ist ja weiterhin das Gleiche. Zum einen steht im Fehlerspeicher, das das Heizelement nicht funktioniert und zum Anderen die Sonde ein zu geringes Signal liefert. Laut meiner Messung sind ja sowohl das Heizelement als auch dessen Stromversorgung intakt. Ich habe vorhin mal probiert, das LC1 mit seinem 2. Ausgang und entsprechender Programmierung an die Leitung zum Steuergerät zu klemmen. Das Signal wird zwar auch kurzzeitig erkannt, allerdings passiert, speizell im Leerlauf nichts. Dort regelt der Motor immer ohne Lambdasonde. Dadurch sackt der Leerlauf stark ab.

Messgruppe 07 zeigt an, das ein Lambdasignal von 0,3V anliegt, also zu mager. Das Signal springt aber auch nicht. Trotzdem regelt das Steuergerät nicht gegen. Beim Fahren wird die Sonde im Teillastbereich manchmal gelesen und auf Lambda 1 geregelt. Das ist ja auch ok. Im Stand habe ichs vorhin mit heißem Motor getestet. Das Lambdasignal wird teils gar nicht gelesen, - 0V. Es wird dann natürlich auch nichts Lambdageregelt. Ist echt zum Kotzen.
Standdrehzahl ist so um 800-850 was für den Motor ok ist. Ich hätte es allerdings gerne höher, damit der Motor mit erleichtertem Schwung stabiler läuft. Leider geht das mit meinen Geräten nicht. Habe schonmal nachgefragt, mit Logincode von VW könnte man vlt direkt im Steuergerät etwas ändern. Aber findet den mal...
Weis auch nicht, ob man sich da Fehlversuche erlauben kann (gibt da nen Code bei OpenOBD). Nicht das sich das Gerät sperrt.

Irgendwer ne Idee?
MfG,
Stephan


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Stephan
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AW: Detailfragen bezüglich 1,8T Umbau

Beitrag von Stephan »

So Leute,
das mit der Flußrichtung ist geklärt.

Im Moment macht die Lambda mir weiter Sorgen. Ich habe heute auf Hinweise eines Users (weis nicht, ob er genannt werden will), noch ein paar Dinge bzgl Lambda getestet. Die Lambdasonde an sich funktioniert. Die Kabel haben alle Durchgang ans Steuergerät und liegen offenbar an den richtigen Pins an. Die Heizung funktioniert auch. Ich glaube der Fehler im Speicher resultiert aus etwas Anderem. Es ist nämlich so, dass das Steuergerät die anliegende Lambdaspannung falsch mißt. Ich habe heute vergleichsweise einige Tests durchgeführt und dabei das Autodia auf Meßgruppe 7 gelassen. Ein gewisser Spannungssprung wird festgestellt. Wenn die Sonde allerdings auf 0,9-1V hoch geht, mißt das Steuergerät tatsächlich immer 0,4-0,5V zu wenig. Da das auch untenherum so zu sein scheint, kann keine Regelung stattfinden.

Zum Vergleich habe ich eine neue Mignon Zelle (1,5V) an die Meßleitung gehalten. Die Spannungsänderung ging auf 1,1V laut Meßblock 7. Mein Multimeter zeigte bei der Batterie 1,65V an. Zum Vergleich habe ich auch die Lambdasonde beim Motorlauf gemessen. Sauberes Sprungbild war vorhanden. Der Meßwert des Steuergerätes verharrte auf 0,3-0,33V und ging nur bei Gasstößen mal auf 0,6V hoch während die Lambdasonde 1V aufliegen hatte.

Dadurch ist die Lambdanachregelung natürlich immer weit außerhalb des Regelbereichs.

Stellt sich nun die Frage, woran liegts? Für mich sieht es wie ein massiver Steuergerätefehler aus. Stellt sich nun die Frage: anderes Steuergerät besorgen? Vlt hat einer von Euch noch eine 3.8.3 Motronik vom 1,8T Steuergerätenummer endet auf CG.

Alternative habe ich mir überlegt: wieder das LC1 anklemmen. Dieses so programmieren, das immer 0,5V mehr anliegen als eigentlich vom Lambdawert her normalerweise von der Sonde kommen würden. Das ist dann eine unsaubere Lösung. Allerdings denke ich gerade ernsthaft darüber nach.

Würde mich über Meinungen oder Steuergeräte freuen ;-) .
MfG,
Stephan


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Stephan
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Beitrag von Stephan »

Aktueller Stand:
heute den Lader gewechselt. Probefahrt - und - Geräusch des Lagers, wie ich annahm, ist immer noch da. Sobald der Lader druck aufbaut, kommt dieses hochfrequente Quitschgeräusch. Am Lader lag es also nicht. Nunja, zumindest bin ich durch den Wechsel an einen neuen K03-S Lader gekommen. Woran es liegt, weis ich jetzt aber immer noch nicht. Habe schon die Steuerkette der Nockenwellen in Verdacht gehabt, aber das kann ja eigentlich nicht sein, denn wenn man den Motor im Stand hoch dreht, hört man das Geräusch nicht. Nur beim Fahren und Druckaufbau. Äußerst seltsam. N75 und Schubumluftventil sind ja neu. Irgendwie steh ich auf dem Schlauch...
MfG,
Stephan


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Chris80
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Beitrag von Chris80 »

kann auch durch ne undichte krümmer bzw turboladerflansch dichtung kommen. hört sich dann wie ne kreissäge an
Bild Interessiert doch eh keinen. gibs ein limit für den text?

Scirocco 1.8T jetzt mit 330 PS , White Cat X1 ,
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Stephan
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Beitrag von Stephan »

Einer Kreissäge kommt das Geräusch tatsächlich sehr nahe. Die Frage ist nur, wie bei der Fehlersuche vorgehen. Werde mal versuchen, ein wenig Last beim Hochbocken und mit 3. oder 5. Gang drinnen zu simulieren. Mal gucken.
MfG,
Stephan


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Chris80
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Beitrag von Chris80 »

bau mal den krümmer ab. und schau mal ob der Plan ist,nicht das der schon verzogen ist.

aber ich wett mit dir,er ist undicht
Bild Interessiert doch eh keinen. gibs ein limit für den text?

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