Na dann schreib ich mal was
Heute haben wir zuerst das Ventilspiel eingestellt. Ich hatte vor einiger Zeit einen Beutel voller Einstellplättchen ersteigert und dann in 2 Stunden Arbeit mit einem Digitalen Messschieber die Plättchen sortiert. Darum mussten wir nicht in der Werkstatt zum einstellen und konnten das vor Ort erledigen. Allerdings hat uns ein Ventil geärgert, da haben wir 5 x das Plättchen gewechselt, immer wieder die gleichen Größen aber andere Plättchen um kleine Toleranzen bei den Plättchen auszuschließen 3,80 und 3,85, und immer hat das Ventilspiel nicht gepasst. Dann haben wir uns mit dem Wert einfach zufrieden gegeben, 0,05 +/- ist ja erlaubt.
Danach haben wir uns das eine Radlagergehäuse vorgenommen. Da ich ja die G60 Bremse fahren will, muss ein Adapter montiert werden. Dieser wird zwar an den gleichen Bohrungen wie der originale Bremssattelhalter montiert sitzt aber genau auf der anderen Seite. Da diese Seite also immer der Witterung ausgesetzt war, ist dort keine plane Fläche zu finden gewesen. Uns hat der Adapter zu viel Spiel gehabt, wir wollten das dieser auch absolut plan oben und unten aufliegt. Aus diesem Grund hat Denny die komplette Auflagefläche des Adapters am Radlagergehäuse geplant.
Jetzt lassen wir noch das neue Radlager und die Radnarbe einpressen. Wenn dann alles passt, dann wird das andere Radlagergehäuse genau so bearbeitet.
Und dann haben wir uns mal den Diff Nieten gewidmet... Trotz abflexen der Köpfe und einer 12 Tonnen Presse keine Chance... Also hat Denny die Fläche auch noch mal geplant, dann liegen die ARP Schrauben später auch gut an. Zum nächsten Versuch die Nieten auszubohren sind wir mangels passendem Werkzeug und fehlender Zeit nicht mehr gekommen.
Und davon gibt es keine Fotos:
Die verstärkten Motor- und Getriebelager (Claus von Essen) haben Ihren Platz in den frisch verzinkten Haltern gefunden.
Ich habe mich noch um die Lenksäule gekümmert, diese hat neue Lager erhalten. Dann habe ich noch den Pedalblock zum schweißen vorbereitet. Auch wenn die Kupplungsseilhülse fest war, wird auf der anderen Seite noch eine zweite Schweißnaht gesetzt. Sicher ist sicher, ich habe keine Lust den dann noch mal ausbauen zu müssen.
Zuletzt war dann aufräumen und Teile sortieren angesagt. Auch die Bremsanlage an der Hinterachse ist wieder in den Kartons verschwunden. Die Achse liegt jetzt im Auto und soll in der nächsten Woche zum pulvern.
Und schon waren die 4 Tage vorbei. Es hat wie immer mit Denny richtig viel Spaß gemacht. Denny freut sich immer, dass er bei an meinem Auto üben kann

damit er es wenn er seinen Umbau startet dann auch alles richtig macht
Denny an dich noch mal ein besonders großes

Ohne dich würden einige Aufgaben eben nur zu 90% gelingen und nicht so wie jetzt zu 100%. Und das wo ich doch Perfektion so toll finde
Jetzt ist erstmal wieder arbeiten und Geld verdienen angesagt und es wird in kleinen Schritten weiter gehen.