batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

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fox070
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AW: batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

Beitrag von fox070 »

Ist mir schon klar, dass dieser Strom niemals fliessen kann. Das habe ich denke ich mit der Bemerkung "ich weiss jetzt nicht, wo der Schmelzpunkt von Kupfer liegt" deutlich gemacht.

Außerdem berücksichtigt diese Berechnung folgende Punket nicht:
1. Du hast bei einem Kurschschluss kein Materialvollkontakt.
2. Innenwiderstand der Batterie ist nicht berücksichtigt.
3. Übergangswiderstände an den Anschlüssen und an den Elektroden der Batterie sind nicht berücksichtigt.
4. Karrosseriewiderstand ist nicht berücksichtigt.

Solche kleinen Beispielrechnungen helfen aber manchmal, um sich vorzustellen, was bei einem Kurzschluss mit so einer recht starken Energiequelle, wie einer Autobatterie, so vor sich geht, bzw. bei einem Kurzschluss generell. Es ging hier eher darum, um zu verdeutlichen, warum es Sinn macht, so eine Leitung abzusichern, bzw. das man dies so nah wie möglich an der Batterie machen sollte. Denn das war dem Verfasser dieses Threads ja nicht so klar, denn sonst hätte er ja nicht danach gefragt.

Das hat absolut nichts mit Halbwissen zu tun, und ausserdem ist meine Berechnung auf das Kabel an sich bezogen völlig korrekt. Wenn da was falsch dran sein sollte, dann bitte ich um den Gegenbeweis. Dann ziehe ich alles zurück, und behaupte das Gegenteil.

Deine Tabelle sagt nichts über den Widerstand der angegebenen Kabelbeispiele aus. Es ist eine Tabelle, die abhängig vom Querschnitt den maximalen Strom angibt, den man durch das Kabel jagen sollte, um das Kabel eben thermisch nicht zu überlasten, bzw. Spannungsabfälle so gering wie möglich zu halten. Du bekommst durch ein 50mm² Kabel weit aus mehr als 200 Ampere durch.

Das Ohmsche-Gesetz ist eben ein Naturgesetz. Und das lautet nunmal R ist gleich U durch I, oder I ist gleich U durch R ( I = U/R). Das lässt sich nunmal nicht ändern.


Böse bin ich deswegen jetzt nicht... keine Sorge.
Aber Du musst mir schon gestatten, dass ich mich darüber wundere, wie jemand das Ohmsche Gesetz als Halbwissen abtun kann. Das geht mir dann doch bissel zu weit. :zwinker:

:prost:

Gruss Maddin
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84peter
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AW: batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

Beitrag von 84peter »

Hu hier geht's aber wild zu :-) .

@Deep Silence: Estmal ich nehms nicht persönlich :zwinker: .
Zweitens, ich will kein 25mm² mit 2000A belasten.
Drittens ich möchte mein Auto noch ein Weilchen haben!
Und genau deswegen hab ich ja hier auch rein geschrieben, damit ich keine Dummheiten mache.
Spich, ich entnehme deinem Post jetzt das ich mit einem 50mm² und einer 150A Sicherung auf der sicheren Seite bin.

Gruß
Peter
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fox070
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Beitrag von fox070 »

Das mag ja alles sein, aber was willst Du mir damit klarmachen?

1. Ist meine kleine Rechnung völlig ausreichend, um klarzumachen, wie gefährlich es ist, es nicht abzusichern. Und ob die Batterie den Strom liefern kann oder nicht, und ob das Kabel aus einzelnen Litzen besteht, oder massiv ist..... spielt alles eine Rolle ....klar... und wenn man es oft genug im kreis verlegt, haben wir auf einmal auch noch Induktion..... (ja ich weiss, die Batterie liefert keine Wechselspannung)... das können wir jetzt bis zum St.-Nimmerleinstag fortsetzen....

Dem wiederrspricht ja auch keiner.

Glaubst Du, dass es mit der Formelsammlung, die Du hier reingestellt hast, jetzt für die Leute, die davon keien Ahnung haben, jetzt einfacher wird?

Ich habe doch klar und deutlich geschrieben, was ich damit meine. Ich ergänz das jetzt mal um den maximal theotetischen Strom, der mit der einfachen Formel fliest. Und damit wird doch klar, wie gefährlich es ist, die Leitung nicht abzusichern. Oder stimmt das jetzt auch nicht?

Wenn es Deiner Meinung nach zu unverständlich war, und evtl. zur Verwirrung führen kann, dann ist das ein anderes Thema. Darüber können wir natürlich gerne reden. Da hab ich ja kein Problem mit. Aber dazu musst Du nicht son Fass aufmachen.
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AW: batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

Beitrag von andreasgti16v »

also ich bin langsam durcheinander, ich hab jetzt ein 35mm² kabel mit ner 150A sicherung.

REICHT DAS ODER NICHT????




mfg andreas
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AW: batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

Beitrag von Mr.Burnout »

andreasgti16v hat geschrieben:also ich bin langsam durcheinander, ich hab jetzt ein 35mm² kabel mit ner 150A sicherung.

REICHT DAS ODER NICHT????

mfg andreas

...ums Kurz zu machen...als gelernter Energieanlagenelektroniker mit anschließendem Studium in Elektrotechnik :hihi: ...bin ich der Meinung daß diese Kombi im Normalfalle ausreicht...solange Motor und Anlasser Serie und in Ordnung sind ;-)

Notfalls kannst du die Leitung auch noch kurzzeitig bis 200A belasten...

Gruß
Stefan
"Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!" ( Zitat von Peter Ustinov)

[SIGPIC]http.//www.scirocco-2.de/VaderSig.jpg[/SIGPIC] es gibt fast nichts was man nicht selbst machen kann...
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philipple
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AW: batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

Beitrag von philipple »

@ deep silence und fox070:

ich denke IHR wisst beide worauf es bei der Auslegung des Kabels für den Zweck hier ankommt. der Punkt ist doch nur, das so rüberzubringen, dass es auch Leute verstehen, die jetzt nicht gerade viel mit Elektrotechnik am Hut haben. Denn wie Deep Silence schon gesagt hat, dass Thema ist nicht so harmlos wies aussieht..

Sorry Fox, aber ich hatte eben auch das Gefühl, das dein Beitrag mit dem Kurzschlussstrom etwas irreführend war (wennauch unbeabsichtigt), und dass die Anmerkung wegen Schmelzpunkt usw. etwas ungeschickt war und nicht so rüberkam wie dus meintest. Ist halt einfach so, dass man dem Beitrag nicht immer ansieht, wies der Verfasser gerade meint.
Aber dann sollte hier schon soviel Raum sein um jedes mögliche Missverständnis aus dem Weg zu räumen, am Besten bevor es entsteht.

Gruß Philipp
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AW: batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

Beitrag von andreasgti16v »

ok, und falls es mir die sicherung mehrmals wirft, weis ich ja spätestens dan das aufgerüstet werden muss!!!


danke für die tolle hilfe.
mfg andreas
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fox070
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Beitrag von fox070 »

Deep_Silence hat geschrieben: @Fox , ich will hier kein Fass auf machen oder dir an den Karren fahren oder der Gleichen . :prost:
Ich fand/finde deine Ausführung über das Verhältniss Strom vs Querschnitt nur unvollständig und somit zu gefährlich um es hier so stehen zu lassen . Ich habe es deshalb korrigiert bzw. möglichst verständlich erklärt.
Die ganzen Formeln zum Thema Stromdichte sind/waren nur für dich weil du nach nem gegenteiligen Beweis fragtest . Ich geb zu , sie einfach so einzustellen war wohl etwas trotzig .
Na dann ist gut. Mit der Kritik komm ich klar.
:prost:

Gruss Maddin
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philipple
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AW: batterie in reserveradmulde ---> brauch ich ne sicherung??

Beitrag von philipple »

wo bekommt man eigentlich z.B. so ein 50er kabel her??

gehts auch mit nem Schweißkabel??
Die sind schließlich auch sehr robust was die Isolierung angeht.
Hab allerdings nur welche um die 11 - 15 Euro pro Meter gefunden...
Gibts die nicht billiger??
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ajthe1st
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Beitrag von ajthe1st »

philipple hat geschrieben: Sinnvoller wäre es wohl, den Spannungsfall durch das Kabel zu berechen. Wenn man von einem Nutzstrom von 150A ausgeht wären dass: U=R*I
also 0,003Ohm*150A=0,45V.
der Querschnitt sollte also nicht kleiner gewählt werden, da sonnst der Widerstand steigt und noch mehr Spannung auf der Strecke bleibt.
Aber nur während dem Anlassen, also irrelevant.
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