Gut zu sehen, dass das ja wieder mal ein internationales Ärgernis seitens der Autofahrer ist, denn die Cops oder auch als "Plod" hier im Vereinigten Königreich bezeichneten staatlich angestellten Geldeinnehmer/Laserpistolenblitzer sind hier genauso wenig beliebt.
Hier haben wir allerdings die Möglichkeit dank des Internets uns immer wieder über Interessenverbänden der Autofahrer über unsere Rechte als Autofahrer aufklären zu können.
So kam neuerdings der Tipp, dass ein englischer Laserpistolenbeamter, wenn der einem einmal geblitzt und rübergezogen hat, recht wenig anfangen kann, wenn er nicht das an dem Tage ausgestellte Kalibrierungszertifikat für seine Laserwaffe dabei hat, und dieses auch dem Opfer vorzeigen kann. Wenn nicht, kann man dem freundlichen Beamten noch viel freundlicher sagen, "That he can f*ckin' p*ss off!"
Hier im Königreich habe ich mir ebenfalls schon von einigen sagen lassen, einige sogar die bei der Polizei selber arbeiten, dass die Jungs oft angewiesen werden, die viel einfacheren anzuhaltenden und ertragsreicheren Zuschnellfahrer ("Speeders") Geld abknöpfen, statt dass man sich mal auf das aus Autofahrersicht viel grössere Problem der sich auf den 3-spurigen Autobahnen befindlichen Midlane-hoggers (Mittelspuraufhalter) konzentriert.
Nebenbei wird dann vom Staat angeordnet noch kräftig mit den neuesten Speedcameras expermientiert: Sogenannte Katzenaugen sind kleine digitale Kameras, die in Fahrbahnreflektoren eingebaut sind, die, beim Zuschnellfahren sofort ein bild machen, das Bild sofort an die Zentrale weiterleiten, und voll-automatisch hat man innerhalb von ein paar tagen den Bussgeldbescheid im briefkasten, ohne dass auch nur eine Menschenhand (ausser der arme Postbote) dabei ans Werk gegangen wäre.
Dumm nur dass diese Katzenaugen gegen ein Gesetz verstossen, wonach feste Kameras dem Autofahrer deutlich sichtbar aufgestellt sein müssen (die Blitzkästen sind hier alle leuchtend gelb angestrichen). Dann wird wohl demnächst das Gesetz geändert, denn auch hier braucht der Staat "our friggin money"
Also Leute, Ihr seht's: Nichts zu machen, weltweites Problem, oder zumindest Europaweit
Naja, ich muss ja zugeben, dass ich eh selten zu schnell fahren

, und das eine Mal, wo ich mit meinem Einser unterwegs war, liessen mich die sich im Jaguar neben mir herfahrenden Polizisten dann auch, als ich mich wieder benahm, und sie zweifelsohne mein doch recht hohes Alter in meinen Gesichtszügen entdeckten, letztendlich in Ruhe

So muss das sein

Das sind Polizisten, wie sie mir gefallen, etwas tolerant sollten sie sein

Aber gut, da kann so manch Engländer auch ganz andere Geschichten erzählen
Tempest