
Mir ist hier in der letzten Zeit aufgefallen, ( oder denk ich das nur ? ), das neuerdings sehr viel Wert auf hyper-Korrektheit, sprich legalität, von Einigen in den Beiträgen geachtet wird.....
Da wird jemand nur deswegen angegriffen weil er bei der AU "geschummelt" hat, ( mal Hand aufs Herz, wer ist denn nicht froh darüber wenn sein Auto mit ein bischen "Nachhilfe" problemlos AU bekommt wenn es ohne gar nicht, oder nur mit erheblichen Kostenaufwand klappt/klappen würde ? ).
Mag ja sein das ich da ne andere Einstellung zu habe, jedenfalls haben wir uns früher die Tipps gegeben wo ein Prüfer eben nicht so genau hingeguggt hat z.B. bei Rad-Reifen-Kombinationen ( oder ob der Reifen nun 1,5 cm über das Auto rausgeguggt hat ), oder wie jemand letztens schrieb, die Hupe funktionierte nicht und der Prüfer hat dennoch das ok gegeben indem er sagte, das er was gehört habe......
Nicht falsch verstehen, auch ich bin der Meinung, wenn ein Fahrzeug wirklich verkehrsunsicher ist, ( defekte Bremsen etc. ) dann soll das Auto auch keine Plakette bekommen.
Aber wegen Kleinigkeiten direkt mit dem Holzhammer winken von wegen "Illegal und überhaubt" und denjenigen zusammenzuschei... nur weil er ein bissel nachgeholfen hat finde ich nun wirklich übertrieben.....ebenso wie bei jedem kleinen "Verstoß" z.B. mit der Höhe des Kennzeichens.....ich hab noch niemanden gesehen weder Polizei noch TÜV die sich mit nem Lineal hinstellen und auf den Millimeter nachmessen.
Gut, das kann man ja beim TÜV "vorsichtshalber" auf der korrekten, vorgeschriebenen Höhe anbringen, wenn man mit nem Fahrwerk zum Eintragen fährt, aber nach dem Eintragen schert sich für normal keiner mehr drum ob das nun 20 cm oder 18 cm sind, das sind meine Erfahrungen.
Genauigkeit ist ja schön und gut, aber man kann es, wie alles, auch übertreiben.

Ich will hier niemanden angreifen, ich hab nur ein etwas anderes Verständnis von Helfen bzw. Zusammenhalt.
LG, Marita
