hallo,
da ich jetzt d3 im rocco hab kommt mal ein gasumbau in frage;
was muss ich da alles beachten?
die billigsten anlagen sind wohl geregelte-venturi-anlagen, die
firmen sagen das dies bis euro2 geht; das wird doch keine rolle
spielen da der JH eigentlich euro 1 ist und nur der KAT die werte macht;
was braucht man noch? backfire-klappe auf jeden fall wohl;
verlegen der der schläuche? will nicht überall im unterboden löcher
gebohrt bekommen, das gibt nur schön rost; kann man den tank
mit schnellverschluss reinschrauben (lassen)? und was kostet
so ein gasfilter der dann angeblich alle 20.000km gewechselt
werden muss? werd mal beim autogas zentrum koblenz fragen...
@gasrocco: schon mal was von denen gehört?
soll 1150 kosten:
http://cgi.ebay.de/AUTOGAS-LPG-Gasanlag ... dZViewItem
http://cgi.ebay.de/BRC-Venturi-Autogas- ... dZViewItem
gruss vom
schrauber!
was muss man beim gasumbau beachten? erfahrungen?
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Schrauber
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Re: was muss man beim gasumbau beachten? erfahrungen?
Also die Venturisysteme haben meines Wissens nach keine Gasfilter. In der Regel haben nur die Railsysteme Gasfilter. Im Gas befinden sich Parafine. Wenn diese nicht gefiltert werden, können die Ventile in der Rail verkleben. Eine Venturianlage hat keine Rail, daher werden hier auch keine Filter eingesetzt.
Ein Clubmitglied von uns fährt ne Venturi in seinem Jetta. Ich selbst hab ne geregelte Multipointanlage drinne. Da sieht das schon was anders aus. Ich brauche 2 Filter, da ich auch 2 Verdampfer habe. Ein Filter kostet mich 25 EUR.
Die Wechselintervalle können recht unterschiedlich ausfallen. Das hängt in erster Linie von der Qualität des Gases ab. Hab meine zuletzt nach 25 TKM gewechselt, und die hätten durchaus noch ne Runde vertragen können. Von anderen Fällen weiss ich, dass bei denen die Dinger schon nach 10 TKM vergriesgnaddelt waren, und der Bock anfing zu mucken.
Mir ist kein Tanksystem bekannt, für dass es eine Halterung gibt, in die man den Tank einklicken könnte. Wäre auch nicht ratsam, denn die Anschlüsse am Tank bestehen ja nicht aus flexiblen Schläuchen, demnach käme so ein "Quickoutsystem" ja ohnehin nicht in Frage. Muss schon alles schön fest sitzen, sonst meckert der TÜV.
Die Zuleitungen vom Tank nach vorne müssen außen verlegt werden. Da wirst Du wohl nicht drum rum kommen, die Leitungen unterm Boden festzuspacken. Wenn die Stellen gut versiegelt werden, sollte es da aber keine Probleme geben.
Bei einem Fahrzeug mit geregeltem KAT kannst Du auch nur eine geregelte Gasanlage verwenden. Hier geht es ja um die Lamdawerte, welche zur Regelung eingesetzt werden. Ist halt wie im Benzinbetrieb auch. Speziell in Deinem Fall kannst Du eine geregelte Venturi fahren. Die D3-Sache liegt bei Dir wirklich nur am KAT. Technisch ist es kein Problem, Dein D3-Rocco mit ner geregelten Venturi zu fahren. Es geht hier um die Abgaswerte. Es ist offenbar so, dass Venturianlagen Probleme haben, diese Werte für die D3-Norm zu erreichen. Aber das halte ich persönlich für ein Gerücht. Da Dein KAT die Werte macht, kann es dem System ja scheissegal sei, ob da nu Gas oder Sprit verheizt wird. Aber mach Dich diesbezüglich besser noch mal schlau.
Hier der Link zu der Firma, die meinen Umbau gemacht hat.
http://www.pr-autogastechnik.de/index.php
Die können Dir dazu bestimmt auch was sagen.
Backfireklappe auf jeden Fall einbauen.
Du brauchst andere Zündkerzen für den Gasbetrieb. Hängt irgendwie mit dem Zündbild vom Gas und der höherern Verbrennungstemparatur zusammen. Die Mehrkathodenkerzen mag das Gas irgendwie nicht so gerne. Hab aber auch noch nicht so ganz verstanden wieso,warum ,weshalb.
Ansonsten musste nur drauf achten, dass Du immer Gas im Tank hast. Denn sonst musste mit Sprit fahren, und der ist teuer.
Ein Clubmitglied von uns fährt ne Venturi in seinem Jetta. Ich selbst hab ne geregelte Multipointanlage drinne. Da sieht das schon was anders aus. Ich brauche 2 Filter, da ich auch 2 Verdampfer habe. Ein Filter kostet mich 25 EUR.
Die Wechselintervalle können recht unterschiedlich ausfallen. Das hängt in erster Linie von der Qualität des Gases ab. Hab meine zuletzt nach 25 TKM gewechselt, und die hätten durchaus noch ne Runde vertragen können. Von anderen Fällen weiss ich, dass bei denen die Dinger schon nach 10 TKM vergriesgnaddelt waren, und der Bock anfing zu mucken.
Mir ist kein Tanksystem bekannt, für dass es eine Halterung gibt, in die man den Tank einklicken könnte. Wäre auch nicht ratsam, denn die Anschlüsse am Tank bestehen ja nicht aus flexiblen Schläuchen, demnach käme so ein "Quickoutsystem" ja ohnehin nicht in Frage. Muss schon alles schön fest sitzen, sonst meckert der TÜV.
Die Zuleitungen vom Tank nach vorne müssen außen verlegt werden. Da wirst Du wohl nicht drum rum kommen, die Leitungen unterm Boden festzuspacken. Wenn die Stellen gut versiegelt werden, sollte es da aber keine Probleme geben.
Bei einem Fahrzeug mit geregeltem KAT kannst Du auch nur eine geregelte Gasanlage verwenden. Hier geht es ja um die Lamdawerte, welche zur Regelung eingesetzt werden. Ist halt wie im Benzinbetrieb auch. Speziell in Deinem Fall kannst Du eine geregelte Venturi fahren. Die D3-Sache liegt bei Dir wirklich nur am KAT. Technisch ist es kein Problem, Dein D3-Rocco mit ner geregelten Venturi zu fahren. Es geht hier um die Abgaswerte. Es ist offenbar so, dass Venturianlagen Probleme haben, diese Werte für die D3-Norm zu erreichen. Aber das halte ich persönlich für ein Gerücht. Da Dein KAT die Werte macht, kann es dem System ja scheissegal sei, ob da nu Gas oder Sprit verheizt wird. Aber mach Dich diesbezüglich besser noch mal schlau.
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Sciroccokartei 2, 513
"Dem einen sein Genitiv ist dem anderen sein Dativ."
"Punkt, Punkt, Komma, Strich...son Käse brauch ich nich..."
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Re: was muss man beim gasumbau beachten? erfahrungen?
Jou Dirk, die Dinger rechnen sich schnell. Bei uns war es sogar im Sommer so, dass die Gaspreise runter gingen, als die Spritpreise in schwindelerregende Höhe stiegen. Also 59 Ct zu rund 1,40 EUR.
Nun ist der Sprit ja auch wieder billiger geworden.
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