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die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 23:22
von Thommy
Ahoj :wink: ,

bei meiner Wegbegleiterin für den Winter hat sich das Federbein auf der Fahrerseite verabschiedet und auch den Reifen zerstört.
Ziemlich komische Sache, leider habe ich es noch nicht live gesehen und kann von Glück sprechen, dass ich heute mit einem anderen Auto 300km abgespult habe. Laut Angaben des Mechanikers hat sich der untere Federteller verabschiedet, sodass die Feder rausgesprungen ist und den Reifen nun langsam aufschlitzt :erschrecken: ...

Nun kommen plötzlich Kosten auf mich zu, die ich nicht so recht kalkulieren kann - es fehlt eine Brise Mut und eine kleine Menge Ernsthaftigkeit um eine Entscheidung zu treffen :doof:

Fall A:
Zum Austausch des Federbeins habe ich noch Originalteile liegen -> einbauen lassen, vermessen lassen, zwei Reifen neu und gut. Wird irgendwo bei ca. 230€ liegen.

Fall B:
Gewindefahrwerk habe ich ebenfalls liegen (sollte ohnehin in das Auto, allerdings mit 15" Rädern) -> einbauen lassen, vermessen lassen, zwei Reifen neu, TÜV Abnahme nach 19.3 und gut. Wird irgendwo bei 300€ liegen.

Fall C:
Gewindefahrwerk, Vermessung, vier neue Reifen in 15", Einzelabnahme, Querlenkerstrebe -> preislich ganz weit weg :hihi:

Nun stehe ich vor der Entscheidung zwischen A und B.

Was meint ihr?

Der Mechaniker möchte mir das Gewindefahrwerk für 80€ wechseln - ein guter Kurs, das gebe ich gerne aus und mache es nicht selbst in der engen Garage. Jedoch habe ich Angst, dass Aufgrund von festen Schrauben an den Hinterachsdämpfern, neuen Schrauben an VA sowie HA und der Verstellung der Nuten an den HA-Federbeinen Mehrkosten entstehen, die eine größere Spann zwischen Fall A und B treiben.

Und wer bitte braucht ein Gewindefahrwerk bei diesem Winter? :hihi: :doof:


Jedenfalls sieht die Welt nach zwei Glühwein und zwei Bier angenehmer aus :super: :prost: ,

Thommy :wink:

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 23:26
von dr.scirado
ouh ouh! federbein kaputt? --> wirtschaftlicher!! lass das nich den günni sehen, der rückt mit der flex an :lol:

ich kann dir zwar keinen tipp geben, aber alles gute wünschen auf jeden fall! (hab diesen monat auch wieder diverse unkalkulierte kosten gehabt :bang: )

viele grüße

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Do 16. Dez 2010, 23:31
von Buggyboy
Hatten den Fall letztes Jahr hinten, dass die Feder Gebrochen war, konnte man zwar absehen, da die Federn Knusprig waren und ERsatz schon da war, aber es kommt immer dann wenn man es nicht braucht. Version B, dann brauchste nicht doppelt vermessen.

Hinter SChrauben kann man gut Abägen/flexen, also geringer mehraufwand, wenn man schrauben schon hat , sollte das kein Thema sein

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Fr 17. Dez 2010, 05:48
von Günni
Doppelpost

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Fr 17. Dez 2010, 05:50
von Günni
dr.scirado hat geschrieben:ouh ouh! federbein kaputt? --> wirtschaftlicher!! lass das nich den günni sehen, der rückt mit der flex an
Klar mit der Flex, zu 99% gehts hinten nicht anders.
Vorne geht man schnell ins Lager und holt ein neues, ist in ner halben Std. erledigt.
Im letzten Schlachter war ein komplett neues Originalfahrwerk verbaut. :hihi:

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Fr 17. Dez 2010, 06:56
von christian_scirocco2
Hallo,

ich würde Variante A machen und das Fahrwerk nur grob einstellen lassen. Einfach weil man im Winter eh nur langsam fährt und du ja im Sommer das Gewinde einbauen willst.

Gegen variante B spricht noch das die Abnahme der Reifen im Sommer nochmal extra kosten kann weil du dann halt gewinde mit drin hast und der Prüfer für Mehraufwand (denke wird dann eine 21iger Abnahme?) hat.
Gewinde im Winter? Hast du denn ein Markenteil aus VA? Ansonsten würde ich das im Winter eh lassen.

Gruß Christian

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Fr 17. Dez 2010, 08:12
von rocco-olli
Variante B:

Wenn du das Gewinde eh schon da hast und es auch noch für den Rocco bestimmt ist, sparste dir ne Achsvermessung und zusätzliche Arbeit.

Ich würd da garnicht lange überlegen.


*edit* (was wichtiges zum Schluss)

Wie kommst du auf Henriette? Ich dachte der Name wär nur Hennen vorbehalten. :-) )

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Fr 17. Dez 2010, 09:20
von sanni
Mach das Gewindefahrwerk rein, irgendwer muss ja die Straße im Winter freiräumen :hihi:

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Fr 17. Dez 2010, 09:25
von Thommy
dr.scirado hat geschrieben:ouh ouh! federbein kaputt? --> wirtschaftlicher!! lass das nich den günni sehen, der rückt mit der flex an :lol:

ich kann dir zwar keinen tipp geben, aber alles gute wünschen auf jeden fall! (hab diesen monat auch wieder diverse unkalkulierte kosten gehabt :bang: )

viele grüße
:hihi: :danke2:
Buggyboy hat geschrieben:Version B, dann brauchste nicht doppelt vermessen.

Hinter SChrauben kann man gut Abägen/flexen, also geringer mehraufwand, wenn man schrauben schon hat , sollte das kein Thema sein
so hab ich das noch gar nicht gesehen :lupe: :super:
Günni hat geschrieben:Klar mit der Flex, zu 99% gehts hinten nicht anders.
Vorne geht man schnell ins Lager und holt ein neues, ist in ner halben Std. erledigt.
Im letzten Schlachter war ein komplett neues Originalfahrwerk verbaut. :hihi:
leider ist es an der VA, glücklicherweise habe ich noch originale Federbeine von dem schwarzen GT-II den ich von dir gekauft habe. Die sehen noch anständig aus, haben aber auch rund 160.000km runter - das Gewindefahrwerk garantiert weniger.
christian_scirocco2 hat geschrieben:Hallo,

ich würde Variante A machen und das Fahrwerk nur grob einstellen lassen. Einfach weil man im Winter eh nur langsam fährt und du ja im Sommer das Gewinde einbauen willst.

Gegen variante B spricht noch das die Abnahme der Reifen im Sommer nochmal extra kosten kann weil du dann halt gewinde mit drin hast und der Prüfer für Mehraufwand (denke wird dann eine 21iger Abnahme?) hat.
Gewinde im Winter? Hast du denn ein Markenteil aus VA? Ansonsten würde ich das im Winter eh lassen.

Gruß Christian
Die Henriette wird nur im Winter betrieben, für den Sommer habe ich einen anderen Scirocco.
Das Fahrwerk ist ein altes Weitec in wenig gebrauchtem Zustand - das wird schon ordentlich rosten :hihi: allerdings habe ich nicht vor es zu verstellen.
Das Sommer/Winter-Argument gibt es leider nicht - sonst würde ich dir vollkommen zustimmen und auf tieferlegung im Winter (vorerst) verzichten. Leider habe ich da eine Macke und möchte in unserer Straße unbedingt Schnee schieben - wenn es schon kein Winterdienst macht :hihi:
rocco-olli hat geschrieben:Variante B:

Wenn du das Gewinde eh schon da hast und es auch noch für den Rocco bestimmt ist, sparste dir ne Achsvermessung und zusätzliche Arbeit.

Ich würd da garnicht lange überlegen.


*edit* (was wichtiges zum Schluss)

Wie kommst du auf Henriette? Ich dachte der Name wär nur Hennen vorbehalten. :-) )

ich bin da leider nicht so spontan und überlege immer mehrmals zuviel :noidea:

Zum Name: Da das Auto von Außen (Innen eingentlich auch :hihi: ) nicht der Bringer ist und schon mehr 250.000km gelaufen hat, habe ich einen älteren Name gesucht, der ebenso wie das Wort "hässlich" mit "H" anfängt - eine Alliteration, ein Stilmittel sozusagen.
Der gutgepflegte 95er Vento einer Freundin heißt Horst. Horst und Henriette mögen sich :love:


Gruß,
Thommy :wink:

AW: die Henriette lahmt - Federbein gebrochen

Verfasst: Fr 17. Dez 2010, 11:33
von macknet
Da du leider keinen Kontoauszug mit an deinen Beitrag angehangen hast, und ich somit nicht beurteilen kann, wie sehr dir die Variante C wehtun würde, sage ich:
Mach die Variante B :hihi:
Fahr nun auch schon seit 4 Jahren ein Weitec-Gewinde im Winter und es lässt sich immer noch ohne Probleme verstellen :super:
Du musst es ja auch nicht bis auf den Boden drehen, sondern kannst die Einstellung ja etwas "wintertauglicher" gestalten.