Wem gehört die Karre dann? Mir oder der Bank?
Verfasst: Mi 9. Sep 2009, 22:22
so leuts, ich hab mir überlegt, da hier ja so viele autofahrer sind, vielleicht kann mir mal einer weiterhelfen, bevor ich den kampf aufgebe...
vorgeschichte:
1998, als mein golf das zeitliche segnete, bin ich nach mazda und habe mir einen mx5 geholt... schwarz, 140 ps, goil... ich hatte zu dieser zeit noch eine zusätzliche selbständigkeit neben meinem hauptjob und habe das auto geleast, was sich übrigens auch für privatmenschen lohnt, vorausgesetzt, sie fahren alle paar jahre ein neues...
nun gut... ich das dingen für 4 jahre geleast und da mein arbeitsweg nicht weit war, habe ich auch nur 10.000 km im jahr veranschlagt...
aber wer einmal in so einem auto sitzt, der fährt auch... die 4 jahre waren um und ich stand vor einer entscheidung... wieder abgeben und die mehrkilometer latzen (und das waren doch einige) oder das auto übernehmen...
2002 wollten die bei übernahme 11.000 euro und der preis war laut schwacke absolut top... ich hatte zwar damals supergut verdient, aber 11.000 hatte ich nicht so rumliegen...
also habe ich mir über eine internet-autofinanzierungsbank "FFS" ein sehr günstiges Darlehen von 11.000 aufgenommen (eff Zins 4,9%)... und den wagen übernommen... ich zahlte auch schön brav bis zum märz 2006 superpünktlich meine rate von 236 Euro... und ab märz hatte et ein problem.. es wurde nämlich arbeitslos, habe mich dann aber trotzdem durchgerungen, von meinem arbeitslosengeld weiterhin die 236 zu zahlen und das ganze ging bis einschließlich dezember 2006 schön artig weiter...
zum 1.1.2007 habe ich aber von arbeitslosengeld in gründungsgeld gewechselt (habe auf weitere drei monate AA-geld verzichtet und dafür 6 monate gründungsgeld in höhe des arbeitslosengeldes bezogen)... der clou ist aber, aa-geld bekommt man zu anfang eines monats und gründungsgeld eben erst am ende.. dies hiess im januar hatte ich nicht einen cent, aber die rate ging ab, vieles andere aber logischerweise nicht...
im februar hab ich schnell die geplatzten rechnungen gezahlt, die rate für mazda ging ab, kam aber wieder...
märz ging einwandfrei ab... hatte aber den feb. noch offen...
im april ist es wieder geplatzt und da kam sie, die kreditkündigung... wie geil...
die das an ein inkasso-unternehmen weitergeleitet und ich mit denen gesprochen und habe dann 200 euro an das inkasso-unternehmen monatlich gezahlt... ins trudeln kam ich dann aber 2 mal im september und oktober, da ich kein gründungsgeld mehr bekam und ne hundeboutique eröffnet hatte, die mehr aus- wie einnahmen hatte... da kam dann direkt so ne flitzpiepe und wollte mein auto mitnehmen und ich den angefleht und der mit der ffs-bank gesprochen und die gesagt, okay zahlen sie 1500 euro, dann gehen die raten weiter... ich 1500 euronen dahingeschossen und raten gingen weiter...
zu august 2008 habe ich die rate dann kürzen lassen auf 100 euro, weil ich wurd irgendwie immer blanker und jetzt kommt der oberklopper....
eine freundin von mir hatte sich den wagen im november 2008 für ein wochenende ausgeliehen, als ich meine büromöbel nach hessen brachte... ich komm wieder zurück und bekomm nen wein geschenkt mit der beichte, dass der motor des mx5 um die ohren geflogen sei... super, was hab ich mich doch gefreut... hatte ich doch von heute auf morgen kein auto mehr... mein doggo-mobil, ein toyota rav4 hatte ich im november weggegeben...
war doch voll spitze, 2 doggen, mich, kein auto und ne neue wohnung in hessen... wie geil ist dat denn...
couttage gezahlt, meite gezahlt und mx5-rate net, nochmal net und wieder kam dieser geldeintreiber-heini und drohte mir, wieder mal das auto abzuholen.. da hab ich ziemlich knochentrocken gesagt "ob das jetzt so zieht, weiss ich net... der wagen hat einen kapitalen totalschaden, da der motor kaputt ist und voll mit hundehaare (mein sir henry fuhr nämlichleidenschaftlich gerne mit) und es würde doch keinen sinn machen, den wagen zu holen.... er sah das sogar genauso... aber wieder einmal wollten die ne sonderzahlung von 2000 euronen, die ich definitiv nicht hatte und übrigens restsumme waren nur noch 3600 euro...
aber ne, der wagen wurde abgeholt und dann wurde frecherweise ein wertgutachten erstellt und mein wagen hatte nen wert von popeligen 300 euro... spinnen die? allein die neuen reifen sind mehr wert, aber okay... dann schrieben die mir, wenn ich das gutachten bezahle, könne ich den wagen wieder haben und weiter abzahlen...
ja wollen die mich eigentlich verarschen? ich denen gesagt, dass ich das gutachten net einsehe und auch nicht zahle, weil ich denen direkt gesagt habe was los ist... um festzustellen, dass der wagen nicht mehr fährt, das hätte ja sogar ne blondine geschafft...
dann kam auf einmal wieder ein inkasso-brief mit aufforderung für das restgeld, wat nu auf einmal 4200 wieder sind... ich hingeschrieben und angeboten, dass ich 20 im monat zahle, wenn ich denn letztendlich das auto wieder bekomme... keine reaktion....
jetzt vor ein paar tagen bekomme ich schon wieder ein schreiben und habe dort angerufen und hatte eigentlich eine relativ nette frau am apparat, auf deren rückruf ich noch warte...
ich habe nämlich gesagt "gute frau, ich bin gerne bereit, die restsumme in raten zu zahlen, gar kein thema. Aber es heisst doch, auto gehört bis zur restlosen bezahlung der bank, oder?" sie: "ja"... ich: "und wenn das auto bezahlt ist, wem dann?" sie: "ihnen natürlich" ich: "sehe ich auch so... und wo bitteschön ist mein auto?"
ich hab jetzt soviel geld für dieses auto gezahlt und ich weiss, er ist kaputt, ist mir aber scheissegal... aber irgendwie muss mir das auto doch gehören????
ich hab doch schon mehr abgetragen wie der grundkreditbetrag von 11.000 euro sowie die zinsen...
jetzt bin ich mal auf experten-antworten gespannt... weil weiter abzahlen werde ich nur unter der voraussetzung, dass ich dann irgendwann auch mein auto wieder bekomme!!!!
vorgeschichte:
1998, als mein golf das zeitliche segnete, bin ich nach mazda und habe mir einen mx5 geholt... schwarz, 140 ps, goil... ich hatte zu dieser zeit noch eine zusätzliche selbständigkeit neben meinem hauptjob und habe das auto geleast, was sich übrigens auch für privatmenschen lohnt, vorausgesetzt, sie fahren alle paar jahre ein neues...
nun gut... ich das dingen für 4 jahre geleast und da mein arbeitsweg nicht weit war, habe ich auch nur 10.000 km im jahr veranschlagt...
aber wer einmal in so einem auto sitzt, der fährt auch... die 4 jahre waren um und ich stand vor einer entscheidung... wieder abgeben und die mehrkilometer latzen (und das waren doch einige) oder das auto übernehmen...
2002 wollten die bei übernahme 11.000 euro und der preis war laut schwacke absolut top... ich hatte zwar damals supergut verdient, aber 11.000 hatte ich nicht so rumliegen...
also habe ich mir über eine internet-autofinanzierungsbank "FFS" ein sehr günstiges Darlehen von 11.000 aufgenommen (eff Zins 4,9%)... und den wagen übernommen... ich zahlte auch schön brav bis zum märz 2006 superpünktlich meine rate von 236 Euro... und ab märz hatte et ein problem.. es wurde nämlich arbeitslos, habe mich dann aber trotzdem durchgerungen, von meinem arbeitslosengeld weiterhin die 236 zu zahlen und das ganze ging bis einschließlich dezember 2006 schön artig weiter...
zum 1.1.2007 habe ich aber von arbeitslosengeld in gründungsgeld gewechselt (habe auf weitere drei monate AA-geld verzichtet und dafür 6 monate gründungsgeld in höhe des arbeitslosengeldes bezogen)... der clou ist aber, aa-geld bekommt man zu anfang eines monats und gründungsgeld eben erst am ende.. dies hiess im januar hatte ich nicht einen cent, aber die rate ging ab, vieles andere aber logischerweise nicht...
im februar hab ich schnell die geplatzten rechnungen gezahlt, die rate für mazda ging ab, kam aber wieder...
märz ging einwandfrei ab... hatte aber den feb. noch offen...
im april ist es wieder geplatzt und da kam sie, die kreditkündigung... wie geil...
die das an ein inkasso-unternehmen weitergeleitet und ich mit denen gesprochen und habe dann 200 euro an das inkasso-unternehmen monatlich gezahlt... ins trudeln kam ich dann aber 2 mal im september und oktober, da ich kein gründungsgeld mehr bekam und ne hundeboutique eröffnet hatte, die mehr aus- wie einnahmen hatte... da kam dann direkt so ne flitzpiepe und wollte mein auto mitnehmen und ich den angefleht und der mit der ffs-bank gesprochen und die gesagt, okay zahlen sie 1500 euro, dann gehen die raten weiter... ich 1500 euronen dahingeschossen und raten gingen weiter...
zu august 2008 habe ich die rate dann kürzen lassen auf 100 euro, weil ich wurd irgendwie immer blanker und jetzt kommt der oberklopper....
eine freundin von mir hatte sich den wagen im november 2008 für ein wochenende ausgeliehen, als ich meine büromöbel nach hessen brachte... ich komm wieder zurück und bekomm nen wein geschenkt mit der beichte, dass der motor des mx5 um die ohren geflogen sei... super, was hab ich mich doch gefreut... hatte ich doch von heute auf morgen kein auto mehr... mein doggo-mobil, ein toyota rav4 hatte ich im november weggegeben...
war doch voll spitze, 2 doggen, mich, kein auto und ne neue wohnung in hessen... wie geil ist dat denn...
couttage gezahlt, meite gezahlt und mx5-rate net, nochmal net und wieder kam dieser geldeintreiber-heini und drohte mir, wieder mal das auto abzuholen.. da hab ich ziemlich knochentrocken gesagt "ob das jetzt so zieht, weiss ich net... der wagen hat einen kapitalen totalschaden, da der motor kaputt ist und voll mit hundehaare (mein sir henry fuhr nämlichleidenschaftlich gerne mit) und es würde doch keinen sinn machen, den wagen zu holen.... er sah das sogar genauso... aber wieder einmal wollten die ne sonderzahlung von 2000 euronen, die ich definitiv nicht hatte und übrigens restsumme waren nur noch 3600 euro...
aber ne, der wagen wurde abgeholt und dann wurde frecherweise ein wertgutachten erstellt und mein wagen hatte nen wert von popeligen 300 euro... spinnen die? allein die neuen reifen sind mehr wert, aber okay... dann schrieben die mir, wenn ich das gutachten bezahle, könne ich den wagen wieder haben und weiter abzahlen...
ja wollen die mich eigentlich verarschen? ich denen gesagt, dass ich das gutachten net einsehe und auch nicht zahle, weil ich denen direkt gesagt habe was los ist... um festzustellen, dass der wagen nicht mehr fährt, das hätte ja sogar ne blondine geschafft...
dann kam auf einmal wieder ein inkasso-brief mit aufforderung für das restgeld, wat nu auf einmal 4200 wieder sind... ich hingeschrieben und angeboten, dass ich 20 im monat zahle, wenn ich denn letztendlich das auto wieder bekomme... keine reaktion....
jetzt vor ein paar tagen bekomme ich schon wieder ein schreiben und habe dort angerufen und hatte eigentlich eine relativ nette frau am apparat, auf deren rückruf ich noch warte...
ich habe nämlich gesagt "gute frau, ich bin gerne bereit, die restsumme in raten zu zahlen, gar kein thema. Aber es heisst doch, auto gehört bis zur restlosen bezahlung der bank, oder?" sie: "ja"... ich: "und wenn das auto bezahlt ist, wem dann?" sie: "ihnen natürlich" ich: "sehe ich auch so... und wo bitteschön ist mein auto?"
ich hab jetzt soviel geld für dieses auto gezahlt und ich weiss, er ist kaputt, ist mir aber scheissegal... aber irgendwie muss mir das auto doch gehören????
ich hab doch schon mehr abgetragen wie der grundkreditbetrag von 11.000 euro sowie die zinsen...
jetzt bin ich mal auf experten-antworten gespannt... weil weiter abzahlen werde ich nur unter der voraussetzung, dass ich dann irgendwann auch mein auto wieder bekomme!!!!