VW vs Porsche, oder sie haben noch immer nichts kapiert
Verfasst: Di 19. Mai 2009, 23:42
Eine Konsolidierungswelle im Automobilbau ist nicht mehr zu stoppen und selbst die Aussagen, dass nach deren Ende gerade mal 5-6 Hersteller als eigenständige Firmen überleben werden scheint bei der derzeitigen Entwicklung nicht mehr so unwahrscheinlich und gerade in dieser Zeit in der es gilt Kräfte zu bündeln, liefern sich Porsche und Vw eine der schmutzigsten Übernahmekampagnen der letzten Jahre, die am Ende wohl nur mal wieder Tausende Arbeitsplätze in Deutschland kosten wird.
Haben die Herren in Deutschlands Vorstandetagen, aber auch die Betriebsräte und Belegschaften noch immer nichts dazu gelernt??
Schon seit Jahrzehnten gilt in Japan das Motto " eine japanische Firma kämpft nicht gegen eine andere japanische Firma, wenn das dem Ausland nutzt".
Vielleicht sollten die Herren Manager endlich darüber nachdenken, dass der Gegner der Zukunft nicht mehr in Wolfsburg, Stuttgart, München oder Untertürkheim sitz, sonder aus China und Indien kommt und nur darauf wartet billigst die Scherben aufzukaufen die nach den europäischen Verdrängungskämpfen noch übrig bleiben.
Die Textillindustrie war nur der Anfang, sie starb in Europa fast gänzlich aus, zur Zeit passiert das Gleiche mit den Werften, denen kaum noch langfristige Chancen in Europa ( Skandinavien mal abgesehen, da diese hochspezialisiert und über einen enormen Ruf verfügen)einräumt, die Autoindustrie sollte tunlichst aufpassen, dass sie nicht als nächste an der Reihe ist und den US_Giganten folgt, denn wie selbst in Deutschland die Verkaufszahlen belegen, es zählt nicht mehr die Grösse der Autos und deren Marke, sondern Preis, Leistung und Machbarkeit der Finanzierung.
Qualität können heute alle Fabriken liefern sobald das Management die strukturellen Problem im Griff hat, das neue Werk von Airbus in China zeigt deutlich, dass selbst Hightech nicht mehr an Tolouse und Hamburg gebunden ist ( Danke an dieser Stelle an die Verantwortlichen, die schon wieder einen Teil unseres Knowhows verschenkt haben).
Haben die Herren in Deutschlands Vorstandetagen, aber auch die Betriebsräte und Belegschaften noch immer nichts dazu gelernt??
Schon seit Jahrzehnten gilt in Japan das Motto " eine japanische Firma kämpft nicht gegen eine andere japanische Firma, wenn das dem Ausland nutzt".
Vielleicht sollten die Herren Manager endlich darüber nachdenken, dass der Gegner der Zukunft nicht mehr in Wolfsburg, Stuttgart, München oder Untertürkheim sitz, sonder aus China und Indien kommt und nur darauf wartet billigst die Scherben aufzukaufen die nach den europäischen Verdrängungskämpfen noch übrig bleiben.
Die Textillindustrie war nur der Anfang, sie starb in Europa fast gänzlich aus, zur Zeit passiert das Gleiche mit den Werften, denen kaum noch langfristige Chancen in Europa ( Skandinavien mal abgesehen, da diese hochspezialisiert und über einen enormen Ruf verfügen)einräumt, die Autoindustrie sollte tunlichst aufpassen, dass sie nicht als nächste an der Reihe ist und den US_Giganten folgt, denn wie selbst in Deutschland die Verkaufszahlen belegen, es zählt nicht mehr die Grösse der Autos und deren Marke, sondern Preis, Leistung und Machbarkeit der Finanzierung.
Qualität können heute alle Fabriken liefern sobald das Management die strukturellen Problem im Griff hat, das neue Werk von Airbus in China zeigt deutlich, dass selbst Hightech nicht mehr an Tolouse und Hamburg gebunden ist ( Danke an dieser Stelle an die Verantwortlichen, die schon wieder einen Teil unseres Knowhows verschenkt haben).