Kraftstoffpumpen und Druckspeicher der K-Jetronik in KR, PL, JH
Verfasst: Do 28. Aug 2008, 19:51
- Vorförderpumpe nur bei Fahrzeugen mit 55l Tank (kleine Reserveradmulde mit Notrad)
Sie fördert den Kraftstoff mit mindestens 300ml/10Sek. Dies ist besonders wichtig bei niedrigem Füllstand (<1/4) da die Saugwirkung der Hauptpumpe nicht ausreichend ist.
Fällt sie aus kann der Wagen idR mit >1/4Tank noch gaaanz vorsichtig bewegt werden. Dabei Vollgas und Drehzahlen über 3000/min vermeiden da sonst der Systemdruck wegen zu geringer Fördermenge (für den ehöhten Spritdurchfluß) kurzzeitig zu niedrig ist und es zu Aussetzern kommt.
Ein weiteres Schadensbild ist neben dem Totalausfall die sporadische Reduktion der Vorfördermenge. Äußert sich durch lauter werdende Pumpen.
Kann soweit gehen daß
- die Bordspannung abfällt (da die Pumpen hörbar mehr leisten müssen... die im Tank weil sie schwerer läuft, die unterm Boden weil sie selber Saft ziehen muß)
- der Motor auch bei vollem Tank beim hochschalten um 3000/min mal ausgeht
- eventuell auch: Vollastruckeln nach längerem ausdrehen eines Gangs, hochschalten und wieder Vollgas oder Vollgas-Drehzahl konstannt - wieder Vollgas
- Hauptförderpumpe
montiert unterm Fahrzeugboden rechts. Sie erzeugt den zum Öffnen der Einspritzdüsen notwendigen Systemdruck von ca 5bar
Fällt sie aus geht ohne ne neue Pumpe gar nix mehr, hier hilft nur stehenlassen oder abschleppen
- Druckspeicher
soll bei abgeschaltetem Motor den Kraftstoffdruck konstant halten.
So wird verhindert daß bei warmem Motor Startschwierigkeiten durch Gasblasen in den Einspritzleitungen entstehen
Eine weitere Möglichkeit für einen Ausfall der Spritpumpen: Das Kraftstoffpumpenrelais ist schadhaft, Stichwort kalte Lötstellen oder fehlerhafte Drehzahlbegrenzung.
Bei fehlerhafter Drehzahlbegrenzung schaltet das Relais hör- und spürbar ab, die Abregeldrehzahl kann sich durchaus wesentlich nach unten verschieben
Gruß
Fritte
Sie fördert den Kraftstoff mit mindestens 300ml/10Sek. Dies ist besonders wichtig bei niedrigem Füllstand (<1/4) da die Saugwirkung der Hauptpumpe nicht ausreichend ist.
Fällt sie aus kann der Wagen idR mit >1/4Tank noch gaaanz vorsichtig bewegt werden. Dabei Vollgas und Drehzahlen über 3000/min vermeiden da sonst der Systemdruck wegen zu geringer Fördermenge (für den ehöhten Spritdurchfluß) kurzzeitig zu niedrig ist und es zu Aussetzern kommt.
Ein weiteres Schadensbild ist neben dem Totalausfall die sporadische Reduktion der Vorfördermenge. Äußert sich durch lauter werdende Pumpen.
Kann soweit gehen daß
- die Bordspannung abfällt (da die Pumpen hörbar mehr leisten müssen... die im Tank weil sie schwerer läuft, die unterm Boden weil sie selber Saft ziehen muß)
- der Motor auch bei vollem Tank beim hochschalten um 3000/min mal ausgeht
- eventuell auch: Vollastruckeln nach längerem ausdrehen eines Gangs, hochschalten und wieder Vollgas oder Vollgas-Drehzahl konstannt - wieder Vollgas
- Hauptförderpumpe
montiert unterm Fahrzeugboden rechts. Sie erzeugt den zum Öffnen der Einspritzdüsen notwendigen Systemdruck von ca 5bar
Fällt sie aus geht ohne ne neue Pumpe gar nix mehr, hier hilft nur stehenlassen oder abschleppen
- Druckspeicher
soll bei abgeschaltetem Motor den Kraftstoffdruck konstant halten.
So wird verhindert daß bei warmem Motor Startschwierigkeiten durch Gasblasen in den Einspritzleitungen entstehen
Eine weitere Möglichkeit für einen Ausfall der Spritpumpen: Das Kraftstoffpumpenrelais ist schadhaft, Stichwort kalte Lötstellen oder fehlerhafte Drehzahlbegrenzung.
Bei fehlerhafter Drehzahlbegrenzung schaltet das Relais hör- und spürbar ab, die Abregeldrehzahl kann sich durchaus wesentlich nach unten verschieben
Gruß
Fritte