Der Heckspoiler
Verfasst: So 5. Dez 2004, 22:08
Den link dazu hat mir ein Kumpel geschickt, ist gerade im Forum der A3-Freunde zu lesen. Denk mal den darf man euch nicht vorenthalten.
Der Heckspoiler wird immer noch zur Grossgruppe der
Ungeziefer gerechnet. Ähnlich dem Schimmelpilz befällt er sein Wirtstier meist, wenn
dieses in einem schwachen Zustand ist. Das Heckspoilermännchen befällt Autos mitten in der
Nacht und saugt sich am Heck des Wagens in Kofferraumhöhe fest. Wenn der Autobesitzer am
frühen Morgen in die Garage schaut und den Schädlingsbefall bemerkt, ist es meist zu
spät. Viele Wagenbesitzer versuchen, den Heckspoiler mit großen
Autobahn-Geschwindigkeiten abzuschütteln, doch ohne Erfolg. Das Tierchen beginnt zu
pfeifen und drückt das Auto besonders fest auf die Straße. Im Innerstädtischen Bereich
beginnen neuerdings staatliche Ordnungskräfte mit einer Anti-Heckspoiler-Kampagne. Sie
stellen Blitzgeräte am Straßenrand auf und versuchen mit starken Lichtblitzen, die
Heckspoiler so zu erschrecken, dass sie vom Wirtsauto ablassen. Der Autofahrer muss
allerdings für jeden einzelnen Blitz bezahlen. Autodesigner haben vieles versucht, um
die Heckspoiler-Plage in den Griff zu kriegen. Sie bauen Kraftfahrzeuge mit Frontspoilern
- dem natürlichen Feind des Heckspoilers - und rüsten die Motoren großzügig mit
Pferdestärken aus. Französische Forscher haben entdeckt: Je hässlicher der Autofahrer,
desto anfälliger sein Wagenheck für das Schmarotzertierchen. Je länger sich ein
Heckspoiler am Wagen festsaugt, desto größer die Gefahr auch für den Wagenlenker. Die
Wurzeln des Tieres kriechen durch einzelne Lüftungsschlitze und beginnen im Endstadium,
aus dem Hirn des Fahrers Saft zu saugen. Man erkennt die Befallenen daran, dass sie sich
von heute auf morgen Goldkettchen um den Hals schlingen, große Stereoanlagen ins Auto
installieren und das Auto tieferlegen, um dem Heckspoiler das abspringen zu erleichtern.
Im letzten Krankheitsstadium klebt der Autofahrer Buchstaben wie "KENWOOD" und
"FANATIC" an die Heckscheibe. Uns Biologen zeigt das dann: dies ist ein
hoffnungslos Befallener.
53B
Der Heckspoiler wird immer noch zur Grossgruppe der
Ungeziefer gerechnet. Ähnlich dem Schimmelpilz befällt er sein Wirtstier meist, wenn
dieses in einem schwachen Zustand ist. Das Heckspoilermännchen befällt Autos mitten in der
Nacht und saugt sich am Heck des Wagens in Kofferraumhöhe fest. Wenn der Autobesitzer am
frühen Morgen in die Garage schaut und den Schädlingsbefall bemerkt, ist es meist zu
spät. Viele Wagenbesitzer versuchen, den Heckspoiler mit großen
Autobahn-Geschwindigkeiten abzuschütteln, doch ohne Erfolg. Das Tierchen beginnt zu
pfeifen und drückt das Auto besonders fest auf die Straße. Im Innerstädtischen Bereich
beginnen neuerdings staatliche Ordnungskräfte mit einer Anti-Heckspoiler-Kampagne. Sie
stellen Blitzgeräte am Straßenrand auf und versuchen mit starken Lichtblitzen, die
Heckspoiler so zu erschrecken, dass sie vom Wirtsauto ablassen. Der Autofahrer muss
allerdings für jeden einzelnen Blitz bezahlen. Autodesigner haben vieles versucht, um
die Heckspoiler-Plage in den Griff zu kriegen. Sie bauen Kraftfahrzeuge mit Frontspoilern
- dem natürlichen Feind des Heckspoilers - und rüsten die Motoren großzügig mit
Pferdestärken aus. Französische Forscher haben entdeckt: Je hässlicher der Autofahrer,
desto anfälliger sein Wagenheck für das Schmarotzertierchen. Je länger sich ein
Heckspoiler am Wagen festsaugt, desto größer die Gefahr auch für den Wagenlenker. Die
Wurzeln des Tieres kriechen durch einzelne Lüftungsschlitze und beginnen im Endstadium,
aus dem Hirn des Fahrers Saft zu saugen. Man erkennt die Befallenen daran, dass sie sich
von heute auf morgen Goldkettchen um den Hals schlingen, große Stereoanlagen ins Auto
installieren und das Auto tieferlegen, um dem Heckspoiler das abspringen zu erleichtern.
Im letzten Krankheitsstadium klebt der Autofahrer Buchstaben wie "KENWOOD" und
"FANATIC" an die Heckscheibe. Uns Biologen zeigt das dann: dies ist ein
hoffnungslos Befallener.
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