AW: Grüße aus Oberfranken =)
Verfasst: So 20. Jul 2014, 21:32
:D so ein MistCOB hat geschrieben:Weil ich deine Fotos gerade sehe, die Tankhalteplatten sind auch EOE.![]()
Naja, so manchem, der meint sein Auto wäre tacko, könntest du ein wenig Angst damit machen.eXTasY hat geschrieben: Sollte ich euch wohl schonen?
Für diejenigen die sich so etwas mal antun wollen, können Sie gerne hier sehen was man alles so findet
Naja 27 Jahre und kein Rost gibt's nicht ;)COB hat geschrieben:Naja, so manchem, der meint sein Auto wäre tacko, könntest du ein wenig Angst damit machen.
Zwei kleine Anmerkungen sein mir aber erlaubt:
1. Sand strahlen ist nicht gleich Sand strahlen... man darf natürlich nicht so vorgehen, als wenn man einen Pfeiler der Golden Gate Bridge strahlen würde.![]()
Man nehme wenig abrassiven Mischkorund oder Glasgranulat (richtig gutes Zeug) oder auch mal Quarzsand (aber dann doch für eher unempfindliche Stellen) mit feiner Körnung (so um 0,1 bis 0,4 mm) und mittlerem Druck und da verzieht sich dann auch nichts, das hebt die alte Farbe und den Rost schön ab und raut den Untergrund leicht auf, was gut für die Anhaftung von Farbe ist.
2. Drahtbürstenaufsatz ist Gschmarri, der macht nur eins, der schmiert den Rost breit und es sieht hinterher so aus, als wäre alles blank. Ist es aber nicht. Richtig wird das nur mit Negerkeksen oder noch besser Schleifscheibe auf der Flex und wo es eng wird Dremel mit Schleifaufsatz. Danach die letzten Rostnester mit Pelox ausätzen und fertig. Sonst machst du dir viel Arbeit und der Rotz ist in zwei bis drei Jahren wieder da.
Viel Spaß trotzdem, ich mache bei meinem nächste Woche auch weiter...![]()
1. Das stimmt wohl, leider.eXTasY hat geschrieben: Naja 27 Jahre und kein Rost gibt's nicht ;)
Deine Anmerkungen sind erlaubt
Tipps nehm ich immer gerne auf =)COB hat geschrieben:1. Das stimmt wohl, leider.
2. Gut, denn sicher will ich dir nichts vorschreiben. Nur wenn du das schon so mit viel Aufwand angehst, dachte ich mir, warum nicht ein paar Tipps geben...![]()
Dito mach ich auch so ;)COB hat geschrieben: Mein Plan sieht bisher wie folgt aus:
1. Uboschu ist schon komplett runter, mit dem Multitool und/oder anwärmen und breitem Stemmeisen geht das relativ gut und auch recht schnell.
Zumindest an rostbefallene Stellen mach ich die Stellen mittels Drahtbürste blank und schleif anschließend den Rost mittels Multidremel aus.COB hat geschrieben: 2. Die Reste mit Drahtbürste runter oder, und besonders dort, wo man nicht recht dran kommt, gleich mit dem Rost zusammen mit Glasgranulat strahlen.
Falze hab ich noch keine gefunden die in irgendeinerweise betroffen sind.COB hat geschrieben: 2a. letzte Rostnester mit Pelox entfernen, genauso alle Falze und überlappende Bleche sicherheitshalber behandeln.
Grundieren werde ich mit einer Epoxy-Grundierung (Epoxy besitzt einen hohen Korrosionsschutz, allerdings nicht UV-Stabil).COB hat geschrieben: 3. Dann alle Falze von hinten mit Owatrol fluten und anschließend den gesamten Unterboden mit Owatrol CIP grundieren.
Joa ich werde denke ich die "Billig"-Variante nehmen, da anderer Aufbau zum Schutz ;)COB hat geschrieben: 4. Zum Abschluss gibt es drei Schichten Korrux 3 in 1 Chassislack drauf.
Dito, glatt ist so eine Sache.COB hat geschrieben: 5. Wenn geschweißt werden muss, wird nur geschweißt, bis es dicht und vor allem glatt ist, unter dem Lack gibt es dann nur Blech. Maximal würde ich die Schweißnähte verzinnen, darüber denke ich noch nach.
Jaein.COB hat geschrieben: Unterbodenschutz bekommt das Auto nicht mehr.Vorteil, der Chassislack ist mechanisch stabil und dauerelastisch, verhält sich aber wie Lack, heißt, man sieht neue Rostnester relativ schnell durch übliche Beulenbildung und kann schnell reagieren. Viele Rostnester, dich ich habe und die du uU noch finden wirst, lagen/liegen versteckt unter dem Steinschlagschutz und wären erst sichtbar geworden, wenn es zu spät gewesen wäre.
Dito =)COB hat geschrieben: Und noch ein Grundsatz, immer soviel wie möglich originales Blech erhalten, so wie der Robby das einst zusammengeballert hat, bekommen wird das nie wieder hin, heißt, um die Struktur nicht über Gebühr aufzuweichen, sollte man immer nur das austrennen, was wirklich nötig ist oder dort, wo es nicht viel zu halten hat.![]()
Da hast du recht ;)COB hat geschrieben: PS: Wenn Ersatzbleche benötigt werden, dann auch mal über den Kauf von OEM-Abschnittsteilen nachdenken, das spart Zeit (Anfertigen) und minimiert die Sorgen (Passgenauigkeit und Haltbarkeit) enorm, auch wenn sie am Anfang teuer sind und man fast weint beim bestellen, es lohnt sich am Ende doch und man hat länger Freude dran und die Arbeit geht leichter von der Hand.![]()