Grüße aus Oberfranken =)

Hier könnt ihr eure Umbauten/Restaurationen genau dokumentieren und vorstellen.
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eXTasY
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AW: Grüße aus Oberfranken =)

Beitrag von eXTasY »

Hier mal wieder ein Update :D
Konnte heute leider auf der Giechburg nicht wirklich vieles zeigen ;)

14.06.2014 Tank, Vorderbremse
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20.06.2014 Diverses (Motorraum, Vorderbremse)
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02.07.2014 Motorausbau
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09.07.2014 Heckklappe abbauen
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18.07.2014 Rocco müde, Rocco muss heia machen :D
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Gruß
Andreas
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COB
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Beitrag von COB »

Weil ich deine Fotos gerade sehe, die Tankhalteplatten sind auch EOE. ;-)
Die VW-Horde: Scirocco GT (93-99) - Passat C (95-01) - Scirocco GTX (99-heute)
Die BMW-Horde: 525iT (01-07) - 540iT (07-heute) - 540iA (09-heute) - 528iT (10-heute) - 520dT (18-heute)

Haftungsausschluss: Alle gemachten Aussagen stellen lediglich die Sichtweise des Autors anhand der vorliegenden Informationen dar. Der Autor übernimmt keinerlei Haftung für die Befolgung gemachter Ratschläge und Hinweise. Jeder Halter ist für die Sicherheit seines Fahrzeuges vollumfänglich selbst verantwortlich und handelt somit immer eigenverantwortlich.
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Beitrag von eXTasY »

COB hat geschrieben:Weil ich deine Fotos gerade sehe, die Tankhalteplatten sind auch EOE. ;-)
:D so ein Mist :cop:
Aber die sind rettbar ;)

Gruß
Andreas
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Beitrag von eXTasY »

Hi Leute,

für 1,5h Unterbodenschutz abmachen kann man doch nicht meckern? ^^
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Zum Glück hab ich auf meinem Geb von meinem Dad ein Oszillationsmultifunktionsgerät geschenkt bekommen. :D
Mit so nem Spachtelaufsatz ist das Top ;)
Geht durch den Unterbodenschutz wie durch Butter ohne dass das Metall beschädigt wird.
Auch die Grundierung bleibt größtenteils drauf =)

Gruß
Andreas
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COB
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Beitrag von COB »

Du schonst uns echt nicht... viel Arbeit hast du da vor dir... so wie der aussieht, lohnt es fast den komplett zu strippen und die Karosse Sand strahlen zu lassen... die Farbablaufdeckel kannst gleich raus hauen und mit einem Blech zuschweißen... ;-)
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Beitrag von eXTasY »

Sollte ich euch wohl schonen? O :-)

Für diejenigen die sich so etwas mal antun wollen, können Sie gerne hier sehen was man alles so findet :D

Vom Strahlen der Karosse halt ich net viel, da sich das Blech meist etwas verzieht.

Ich mach erstmal den Unterbodenschutz runter und dann die Roststellen werden mit dem Drahtbürstenaufsatz auf ner Bohrmaschine schön blank gemacht.
Wenn ein Blech notwendig ist, dann mit meinem Oszi-Gerät schön rausschneiden und dann reinbruzzeln. ;)

PS.: Der Thread müsste immernoch verschoben werden :D

Gruß
Andreas
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COB
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Beitrag von COB »

eXTasY hat geschrieben: Sollte ich euch wohl schonen?
Für diejenigen die sich so etwas mal antun wollen, können Sie gerne hier sehen was man alles so findet
Naja, so manchem, der meint sein Auto wäre tacko, könntest du ein wenig Angst damit machen. ;-)

Zwei kleine Anmerkungen sein mir aber erlaubt:

1. Sand strahlen ist nicht gleich Sand strahlen... man darf natürlich nicht so vorgehen, als wenn man einen Pfeiler der Golden Gate Bridge strahlen würde. ;-)
Man nehme wenig abrassiven Mischkorund oder Glasgranulat (richtig gutes Zeug) oder auch mal Quarzsand (aber dann doch für eher unempfindliche Stellen) mit feiner Körnung (so um 0,1 bis 0,4 mm) und mittlerem Druck und da verzieht sich dann auch nichts, das hebt die alte Farbe und den Rost schön ab und raut den Untergrund leicht auf, was gut für die Anhaftung von Farbe ist.

2. Drahtbürstenaufsatz ist Gschmarri, der macht nur eins, der schmiert den Rost breit und es sieht hinterher so aus, als wäre alles blank. Ist es aber nicht. Richtig wird das nur mit Negerkeksen oder noch besser Schleifscheibe auf der Flex und wo es eng wird Dremel mit Schleifaufsatz. Danach die letzten Rostnester mit Pelox ausätzen und fertig. Sonst machst du dir viel Arbeit und der Rotz ist in zwei bis drei Jahren wieder da.

Viel Spaß trotzdem, ich mache bei meinem nächste Woche auch weiter... ;-)
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Beitrag von eXTasY »

COB hat geschrieben:Naja, so manchem, der meint sein Auto wäre tacko, könntest du ein wenig Angst damit machen. ;-)

Zwei kleine Anmerkungen sein mir aber erlaubt:

1. Sand strahlen ist nicht gleich Sand strahlen... man darf natürlich nicht so vorgehen, als wenn man einen Pfeiler der Golden Gate Bridge strahlen würde. ;-)
Man nehme wenig abrassiven Mischkorund oder Glasgranulat (richtig gutes Zeug) oder auch mal Quarzsand (aber dann doch für eher unempfindliche Stellen) mit feiner Körnung (so um 0,1 bis 0,4 mm) und mittlerem Druck und da verzieht sich dann auch nichts, das hebt die alte Farbe und den Rost schön ab und raut den Untergrund leicht auf, was gut für die Anhaftung von Farbe ist.

2. Drahtbürstenaufsatz ist Gschmarri, der macht nur eins, der schmiert den Rost breit und es sieht hinterher so aus, als wäre alles blank. Ist es aber nicht. Richtig wird das nur mit Negerkeksen oder noch besser Schleifscheibe auf der Flex und wo es eng wird Dremel mit Schleifaufsatz. Danach die letzten Rostnester mit Pelox ausätzen und fertig. Sonst machst du dir viel Arbeit und der Rotz ist in zwei bis drei Jahren wieder da.

Viel Spaß trotzdem, ich mache bei meinem nächste Woche auch weiter... ;-)
Naja 27 Jahre und kein Rost gibt's nicht ;)

Deine Anmerkungen sind erlaubt =)
zu 2.
Naja ich wollte so machen:
- Lackentfernung (Metall blank machen) mittels Drahtbürstenaufsatz
- größere Stellen ausschneiden
- kleinere Stellen mittels Korundschleifaufsatz und Dremel entfernen
- Rostumwandler druff
- ggf. Stellen für Schweißnaht etwas schleifen (Dremel)
- Blech drauf- bzw. reinschweißen
- Schweißnähte mit Acryl versiegeln
- Grundieren mit EP-Grundierung
- Dosenlack in RAL 3003 (passt am Besten zum Original und ist ja nur für Unterboden)
- Unterbodenschutz aber schööööön dick :D

Gruß
Andreas
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Beitrag von COB »

eXTasY hat geschrieben: Naja 27 Jahre und kein Rost gibt's nicht ;)

Deine Anmerkungen sind erlaubt
1. Das stimmt wohl, leider. ;-)

2. Gut, denn sicher will ich dir nichts vorschreiben. Nur wenn du das schon so mit viel Aufwand angehst, dachte ich mir, warum nicht ein paar Tipps geben... ;-)

Mein Plan sieht bisher wie folgt aus:

1. Uboschu ist schon komplett runter, mit dem Multitool und/oder anwärmen und breitem Stemmeisen geht das relativ gut und auch recht schnell.
2. Die Reste mit Drahtbürste runter oder, und besonders dort, wo man nicht recht dran kommt, gleich mit dem Rost zusammen mit Glasgranulat strahlen.
2a. letzte Rostnester mit Pelox entfernen, genauso alle Falze und überlappende Bleche sicherheitshalber behandeln.
3. Dann alle Falze von hinten mit Owatrol fluten und anschließend den gesamten Unterboden mit Owatrol CIP grundieren.
4. Zum Abschluss gibt es drei Schichten Korrux 3 in 1 Chassislack drauf.
5. Wenn geschweißt werden muss, wird nur geschweißt, bis es dicht und vor allem glatt ist, unter dem Lack gibt es dann nur Blech. Maximal würde ich die Schweißnähte verzinnen, darüber denke ich noch nach.

Unterbodenschutz bekommt das Auto nicht mehr. ;-) Vorteil, der Chassislack ist mechanisch stabil und dauerelastisch, verhält sich aber wie Lack, heißt, man sieht neue Rostnester relativ schnell durch übliche Beulenbildung und kann schnell reagieren. Viele Rostnester, dich ich habe und die du uU noch finden wirst, lagen/liegen versteckt unter dem Steinschlagschutz und wären erst sichtbar geworden, wenn es zu spät gewesen wäre.

Und noch ein Grundsatz, immer soviel wie möglich originales Blech erhalten, so wie der Robby das einst zusammengeballert hat, bekommen wird das nie wieder hin, heißt, um die Struktur nicht über Gebühr aufzuweichen, sollte man immer nur das austrennen, was wirklich nötig ist oder dort, wo es nicht viel zu halten hat. ;-)

PS: Wenn Ersatzbleche benötigt werden, dann auch mal über den Kauf von OEM-Abschnittsteilen nachdenken, das spart Zeit (Anfertigen) und minimiert die Sorgen (Passgenauigkeit und Haltbarkeit) enorm, auch wenn sie am Anfang teuer sind und man fast weint beim bestellen, es lohnt sich am Ende doch und man hat länger Freude dran und die Arbeit geht leichter von der Hand. ;-)
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Beitrag von eXTasY »

COB hat geschrieben:1. Das stimmt wohl, leider. ;-)

2. Gut, denn sicher will ich dir nichts vorschreiben. Nur wenn du das schon so mit viel Aufwand angehst, dachte ich mir, warum nicht ein paar Tipps geben... ;-)
Tipps nehm ich immer gerne auf =)
COB hat geschrieben: Mein Plan sieht bisher wie folgt aus:

1. Uboschu ist schon komplett runter, mit dem Multitool und/oder anwärmen und breitem Stemmeisen geht das relativ gut und auch recht schnell.
Dito mach ich auch so ;)
COB hat geschrieben: 2. Die Reste mit Drahtbürste runter oder, und besonders dort, wo man nicht recht dran kommt, gleich mit dem Rost zusammen mit Glasgranulat strahlen.
Zumindest an rostbefallene Stellen mach ich die Stellen mittels Drahtbürste blank und schleif anschließend den Rost mittels Multidremel aus.
COB hat geschrieben: 2a. letzte Rostnester mit Pelox entfernen, genauso alle Falze und überlappende Bleche sicherheitshalber behandeln.
Falze hab ich noch keine gefunden die in irgendeinerweise betroffen sind.
Bearbeitete Stellen bekommen von mir zur Sicherheit Rostumwandler, falls nach dem ausschleifen noch notwendig ;)
COB hat geschrieben: 3. Dann alle Falze von hinten mit Owatrol fluten und anschließend den gesamten Unterboden mit Owatrol CIP grundieren.
Grundieren werde ich mit einer Epoxy-Grundierung (Epoxy besitzt einen hohen Korrosionsschutz, allerdings nicht UV-Stabil).
Hier bin ich noch am überlegen ob ich evtl. eine Zinkphosphatierung auf die blanken Stellen aufbringe, bin mir aber noch nicht sicher ob das daheim so geht ;)
Hohlraumkonservierung bekommt er bei mir erst nach dem lackieren =D
COB hat geschrieben: 4. Zum Abschluss gibt es drei Schichten Korrux 3 in 1 Chassislack drauf.
Joa ich werde denke ich die "Billig"-Variante nehmen, da anderer Aufbau zum Schutz ;)
COB hat geschrieben: 5. Wenn geschweißt werden muss, wird nur geschweißt, bis es dicht und vor allem glatt ist, unter dem Lack gibt es dann nur Blech. Maximal würde ich die Schweißnähte verzinnen, darüber denke ich noch nach.
Dito, glatt ist so eine Sache.
Verzinnen von den Schweißnähten alleine bringt sicherlich etwas, um die letzten Kapillare zu schließen und Angriffspunkte zu reduzieren.
COB hat geschrieben: Unterbodenschutz bekommt das Auto nicht mehr. ;-) Vorteil, der Chassislack ist mechanisch stabil und dauerelastisch, verhält sich aber wie Lack, heißt, man sieht neue Rostnester relativ schnell durch übliche Beulenbildung und kann schnell reagieren. Viele Rostnester, dich ich habe und die du uU noch finden wirst, lagen/liegen versteckt unter dem Steinschlagschutz und wären erst sichtbar geworden, wenn es zu spät gewesen wäre.
Jaein.
Die Elastizität und der Steinschlagschutz eines Nasslackes ist begrenzt.
Wie du selbst sagst sind durch eine Beulenbildung Rostnester recht schnell zu erkennen und man kann relativ einfach reagieren und agieren. ;)
Uboschutz zeigt hier einen doch höheren Steinschlagschutz auf Grund der höheren Elastizität.
Auf Grund dessen bin ich der Meinung scheiß aufs Gewicht drauf mit dem Zeugs (Uboschutz) :D
COB hat geschrieben: Und noch ein Grundsatz, immer soviel wie möglich originales Blech erhalten, so wie der Robby das einst zusammengeballert hat, bekommen wird das nie wieder hin, heißt, um die Struktur nicht über Gebühr aufzuweichen, sollte man immer nur das austrennen, was wirklich nötig ist oder dort, wo es nicht viel zu halten hat. ;-)
Dito =)
COB hat geschrieben: PS: Wenn Ersatzbleche benötigt werden, dann auch mal über den Kauf von OEM-Abschnittsteilen nachdenken, das spart Zeit (Anfertigen) und minimiert die Sorgen (Passgenauigkeit und Haltbarkeit) enorm, auch wenn sie am Anfang teuer sind und man fast weint beim bestellen, es lohnt sich am Ende doch und man hat länger Freude dran und die Arbeit geht leichter von der Hand. ;-)
Da hast du recht ;)
Hinterachsaufnahmen werde ich mir besorgen, Rest werde ich versuchen selbst anzufertigen, allerdings aus 2mm-Blech ;)

Gruß
Andreas
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