Immobilienkauf/Finanzierung

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Maik
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Beitrag von Maik »

Matze66 hat geschrieben: Ich war seinerzeit 40 wo ich diesen Schritt gegangen bin und ich bereue es bis heute nicht, es ärgert mich etwas das ich diesen Schritt nicht schon 10 oder 15 Jahre
zuvor gemacht habe. Aber auch mit 40 war es keinerlei Problem mit der Bank dbzgl. zu reden. Wie gesagt bissel Eigenkapital (10-15%) sollte man selbst einbringen.

Achte nur darauf das die Raten dir nicht den Hals zu schnüren, etwas Luft zum atmen sollte bleiben.


Zusammengefasst kann ich Dir nur zu dem Schritt raten, wie oben schon jemand schrieb - die Zeit ist dein Freund sie arbeitet für dich.

Schau dir Wohnungen an, lass dir die Hausordnung zeigen, welche Arbeiten stehen in der Anlage an und dann bei Gefallen kaufen........

Wünsche viel Erfolg

Danke,das deckt sich quasi total mit meiner Überlegung.
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COB
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AW: Immobilienkauf/Finanzierung

Beitrag von COB »

Matze66 hat geschrieben:@Maik
Finanzierung überhaupt kein Problem und als Sicherheit dient ja auch die Wohnung, welche ja den Gegenwert zu dem Kaufpreis darstellt!
Das musst du mir mal genau erklären, du besicherst also den noch zu tilgenden Kredit mit dem davon gekauften Wohneigentum (quasi Schulden mit sich selbst) auf das die Bank sowieso bis zur völligen Tilgung Eigentumsvorbehalt hat, so sie eine Grundschuld bei dir drin hat ? Dann wärst du der erste in der Geschichte des Kreditwesens, bei dem das klappt.

Darf ich da mal die Kontaktdaten von dem Bankhaus haben, die scheinen von Kreditgeschäften richtig was zu verstehen, da gehe ich in Zukunft auch hin. ;-)
Die VW-Horde: Scirocco GT (93-99) - Passat C (95-01) - Scirocco GTX (99-heute)
Die BMW-Horde: 525iT (01-07) - 540iT (07-heute) - 540iA (09-heute) - 528iT (10-heute) - 520dT (18-heute)

Haftungsausschluss: Alle gemachten Aussagen stellen lediglich die Sichtweise des Autors anhand der vorliegenden Informationen dar. Der Autor übernimmt keinerlei Haftung für die Befolgung gemachter Ratschläge und Hinweise. Jeder Halter ist für die Sicherheit seines Fahrzeuges vollumfänglich selbst verantwortlich und handelt somit immer eigenverantwortlich.
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Matze66
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Beitrag von Matze66 »

COB hat geschrieben:Das musst du mir mal genau erklären, du besicherst also den noch zu tilgenden Kredit mit dem davon gekauften Wohneigentum (quasi Schulden mit sich selbst) auf das die Bank sowieso bis zur völligen Tilgung Eigentumsvorbehalt hat, so sie eine Grundschuld bei dir drin hat ? Dann wärst du der erste in der Geschichte des Kreditwesens, bei dem das klappt.

Darf ich da mal die Kontaktdaten von dem Bankhaus haben, die scheinen von Kreditgeschäften richtig was zu verstehen, da gehe ich in Zukunft auch hin. ;-)

Ich weiss ja nicht wir Ihr das in Sachsen macht, aber genau so ist es! Die kreditgebende Bank ist bei meiner Wohnung miteingetragen, an 2. Stelle.

Sollte etwas schieflaufen, belegbar schieflaufen hat die Bank natürlich Zugriff auf das Wohneigentum und dient als Sicherheit, also keine Schulden mit sich selbst sondern die Bank hat ein Mitspracherecht, falls irgendwas passieren sollte!

Richtig ist das die Bank bis zur letzten Rate im Grundbuch eingetragen ist, sobald die Wohnung komplett abbezahlt ist wird diese gestrichen.

Gut, ich bin mittlerweile schon 30 Jahre Kunde bei dieser Bank, habe einen festen Arbeitsplatz - sofern man das heute noch behaupten kann und war noch nie nur einen Tag arbeitslos in meineme Leben. Die Bank hat sämtliche Daten bzw. sieht ja die monatlichen Gehaltseingänge

Die Wohnung stellt ja einen beträchtlichen Wert da, ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem nicht? Natürlich wird etwas
Eigenkapital benötigt, ich sagte ja zwischen 10-15% welche sofort miteingebracht werden müssen, ansonsten zahle
ich meine Kreditraten zurück wie andere ihre monatlich Miete zahlen.

Ich weiss ja nicht wie die Banken das im Osten regeln, meine Eltern haben auf diese Weise sich 2 Wohnungen hier gekauft und dementsprechend abbezahlt. Wenn hier andere Sicherheiten ( ---> 100.000 Euro) in dieser Grössenordnung von Nöten wären, dann glaub mir gäbe es ganz wenig Eigenheimbesitzer! Selbst meine Schwester hat sich auf diesem Wege ein Einfamilienhaus mit Ihrem Lebenspartner geleistet und das im Münchner Umland. glaub mir das ist ganz und gar nicht ganz billig!

Nochwas, leider hat meine Wohnung keine Garage dabei, sollte eine Garage (ich benötige ja 2) in der Anlage zum Verkauf stehen wird, würde diese von der Bank sofort mitfinanziert werden (Werterhöhung) und das ganz ohne weitere Sicherheiten, ausser der Wohnung incl. Garagenstellplatz. So habe ich in der Nachbarschaft-TG 2 Gitterboxen gemietet und bin ganz
zufrieden damit. Sollte allerdings tatsächlich jemand mal sein Garagennutzungsrecht für seinen Stellplatz in der TG
verkaufen so werde ich diese ihm gerne abkaufen (natürlich über die Bank finanziert!)

Ist eine grosse Bank die dir bestimmt bekannt ist, denke Du solltest mal deine Bank wechseln und dich nach anderen Konditionen umsehen :grins:
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COB
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Beitrag von COB »

Matze66 hat geschrieben: Ist eine grosse Bank die dir bestimmt bekannt ist, denke Du solltest mal deine Bank wechseln und dich nach anderen Konditionen umsehen
Ja, das denke ich auch, diese Bank muss ich kennenlernen, Kredit einfach mal so aus dem nichts, für null Sicherheiten, weil... warum eigentlich, man so hübsch lächelt ? Die müssen echt gute Geschäfte machen, kannst du mir mal die Adresse geben ? Nebenbei meine ETW habe ich bei einer Bank "cash" ausgelöst, der Verkäufer zahlt immer noch am Kredit, obwohl er die Bude schon seit fast zwei Jahren los ist. Soviel zur Sicherheit der Immobilie für den Kredit, Wohnung verkauft, Kredit läuft immer noch. ;-)
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Matze66
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Beitrag von Matze66 »

Name :Sparkasse dürfte ausreichen, dürfte auch bei Euch bekannt sein!

Nochmal zum mitschreiben, die ETW ist die Sicherheit!!!

Ich glaube Du willst es nicht verstehen, wie sollte ich sonst zu einer Eigentumswohnung kommen. Kein Millionärssohn etc, auch bürgen meine Eltern nicht für mich etc. falls Du solchen Gedanken haben solltest. Habe ausser einer guten Schulbildung nix mitbekommen, also.. und meine 2 Roccos sind wahrlich keine Sicherheit :frech:
matok
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Beitrag von matok »

Aus eigener jahrelanger Erfahrung kann ich nur eines raten - Hände weg von einer Eigentumswohnung.
Man hat nicht eigenes, nur Verpflichtungen gegenüber der Gemeinschaft, Nachbarn etc.
Ein freistehendes Haus oder garnichts, ansonsten holt man sich mit einer Eigentumswohnung nur Ärger fürs Leben ( schon mal die Kosten für einen Miteigentümer getragen,
der seine laufenden Kosten und eine Sonderumlage nicht mehr finanzieren kann).
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Maik
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Beitrag von Maik »

Von einem eigenen freistehenden Haus haben mir 3 Arbeitskollegen abgeraten,die ihre bezahlten Häuser verkauft haben um sich eine Wohnung zu kaufen oder sogar wieder anzumieten.
Hintergrund ist die Arbeit die ein Haus mit kleinen Garten mit sich bringt...und ich arbeite nunmal 24/7 im Schichtdienst.

Da ist eine ETW natürlich nicht so intensiv,da das Aussengedöhns meistens durch Firmen (natürlich kostet das) getragen wird.
Aber diese kosten Trage ich für meine jetzige Wohnung genauso,auch da legt der Vermieter die kosten für die Instandhaltung der Grünanlage zumindest Anteilig auf die Mieter um.
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Booman
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Beitrag von Booman »

@Maik

denke bitte an deine weitere Lebensplanung(insofern man sowas planen kann,spreche da aus eigener Erfahrung)!!

Ich meine damit z.B. Kinder.....da kann so eine Eigentumswohnung schnell zu klein sein... :love: ---> :dance: ----> :gruebel: ---> :cry:
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Maik
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Beitrag von Maik »

SChon berücksichtig :) aber ich will eh nur eins,wenn der Storch uns keinen Streich spielt und zwei bringt irgendwann sollte das klappen :)
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addl
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Beitrag von addl »

Schon gelesen? Heute in der Tagesschau:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Kauft Häuser in denen ihr euch dann maßgeblich nur mit Frau und Kind rumärgern muesst, bzw der Nachbar mal den Partylärm kritisiert. :-)
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