Ok...wir hatten die Heisenbergsche Unschärfe-Relation, bissel was von Keppler, Tesla, Einstein und Lorentz.......also ne menge Material kommt hier zusammen.
Allerdings kommt hier die Politik etwas zu kurz. OK...kann man ja verstehen
Ich persönlich glaube nicht so ganz, dass die Brennstoffzellen so unwirtschaftlich sind, wie man behauptet. Immerhin wird an den Dingern schon lange rumgebastelt. Man bedenke, dass die Raumfahrt in den 60ern bereits auf diese Technologie zurückgegriffen hat. Hab jedenfalls noch keine Apollo-Kapsel gesehen, die nen Kohletender hinter sich her zog. Die Dinger laufen inzwischen prima. Davon bin ich überzeugt.
Klar, Wasserstoff erhält man durch die Elektrolyse, und den Saft, den wir dafür benötigen, können wir, angemessen an dem Energiebedarf, nicht allein aus Wasser-, Wind- und Sonnenenergie decken.
Aber dennoch wäre die gesamte Energiebilanz der Brennstoffzelle besser, als es beim Verballern der fossielen Energieträger der Fall ist. Denn das Zeuch, was wir verheizen verzehrt auch in den Vorstadien eine Menge Energie.
Förderung des Rohmaterials, Transport, Verarbeitung, wieder Transport..... dann kommen die hohen Verluste durch den miesen Wirkungsgrad der Verbrennungsmotoren hinzu, weiterhin die Umweltbelastung durch Pannen und durch die Schadstoffemissionen, deren Bekämpfung auch wiederum Energie und vor allem viel Geld kostet. Man muss das alles mal insgesamt betrachten.
Es wurde bisher einfach zu viel Geld in die klassischen Energiekonzepte geballert, weil die entsprechenden Interessensgruppen in den Branchen einfach zu mächtig sind. Das ist halt immer das selbe Problem.
Auch die Sache mit den Solarzellen stimmt nur zur Hälfte. Wahr ist, dass die Energieausbeute net so der Hit ist. Falsch ist jedoch, dass die Dinger so unendlich teuer sein müssen. Bereits vor Jahren is es Tüftlern in Australien gelungen, Solarzellen zu einem sehr günstigen Kurs herzustellen. Die Energieausbeute war zwar noch einen Tick schlechter, als es bei den uns bekannten Teilen der Fall ist, aber im Kosten- Nutzungsverhältnis deutlich besser.
Anderes Beispiel, über das ich hier auch schon mal geschrieben hab:
1987 ist es ein paar Studenten aus England gelungen, aus Kartoffelstärke ein folienartiges Material herzustellen, das nach einer Weile zu CO2 und noch nem anderen Zeugs zerfällt. Eigent sich also prima, um kurzlebige Lebensmittel ökologisch darin zu verpacken. Käse, Wurst...was weiss ich.
Ich hab viele Jahre damit verbracht, um mehr Infos darüber zu erhalten. Pustekuchen...gab Nix.
Jetzt der Hammer. Zwischen Weihnachten und Neujahr hab ich mich da so aufm Sofa rumgelümmelt und durch die Kanäle gezappt.
Was soll ich sagen.... so ganz beiläufig wurde das Thema wieder erwähnt (nach über 15 Jahren). Irgend son Spacko macht jetzt Plastiktüten aus den Erdäpfeln. Ich denk mich trifft der Schlag.
Was ich damit sagen will, ist Folgendes:
Viele Probleme sind bereits gelöst, oder aber in der Entwicklung schon viel weiter, als man uns glaubhaft machen will. Das hat mir das Beispiel mit der Kartoffelstärke nun wieder mal bewiesen. Aber aus zum Teil uns unbekannten Gründen, hält man viele Innovationen einfach zurück.
OK..... ich will damit nicht sagen, dass das Problem der Fusion gänzlich gelöst ist, das glaube ich auch nicht. Aber wir wären in vielen Dingen schon viel weiter, wenn Politik und die Macht der Großen nicht dazwischen stehen würden. Davon bin ich absolut überzeugt.
Auch die Nummer mit Wasserstoffverbrennungsmotoren ist so was von alt.
Ich weiss nicht, ob einer von Euch noch die Autosendung TELE-Motor kennt. Lief damals auch in den 80ern. Entweder war es BMW oder Mercedes. Jedefalls einer der beiden hat damals in der Sendung Tele-Motor son Wasserstoff-Prototyp bereits vorgestellt. Alles kalter Kaffee.
Resume:
Wir haben zwar noch nicht den Schlüssel für alle Schlösser gefunden, klar. Aber ich bleib dabei, wir werden sowas von verarscht, da machen wir uns kein Bild von.
Es sprach.... der Maddin
