Seite 161 von 189
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Di 15. Mai 2018, 17:50
von eXTasY
christian_scirocco2 hat geschrieben:So würde ich es auch machen. Bislang alle Scheiben schon mal montiert, nur die Heckscheibe letztens zum ersten mal demontiert. Und die Demontage war schon ätzend.
Ich fand die Demontage ging eigentlich.
Gut man sitzt im Kofferraum und verkrampft sich, aber sobald die Scheibe unten und seitlich zur Hälfte locker ist kann man aussteigen und die Scheibe nach hinten raus ziehen ;)
Hatte ich damals sogar alleine gemacht, da meine Hilfe mich versetzt hatte.
Gruß
Andreas
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Di 15. Mai 2018, 18:47
von christian_scirocco2
Wir haben oben angefangen. Das war ein Krampf. Dachten schon die Scheibe reißt. Unten wollten wir nicht anfangen damit die Rundung nicht so stark belastet wird.
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Mi 16. Mai 2018, 06:43
von scirocco_dave
christian_scirocco2 hat geschrieben:Wir haben oben angefangen. Das war ein Krampf. Dachten schon die Scheibe reißt. Unten wollten wir nicht anfangen damit die Rundung nicht so stark belastet wird.
Ich fang auch immer oben an, Gummidichtung mit den Fingern rundrum lösen/lockern, dass sie dann leichter über die Falz geht, in den Kofferraum legen, Rückbank vorher umklappen, dann hat der Rücken ein bisschen mehr Platz (auf der Lehne) und beide Füße in gleichen Abständen an die Scheibe und dann gleichmäßig immer stärker drücken. Vorher natürlich den Spoiler runter.

Wenn man lange Arme hat, kann man während dem Drücken mit den Füßen bei der Dichtung ein bisschen mit den Händen mithelfen. Der Vorteil, wenn man oben anfängt ist, dass wenn die Scheibe nachgibt und man denkt, man schießt sie zum Mond, sie nur bis zur Rundung unten kommt, da sie dort durch die Wölbung ziemlich verspannt ist. Kann man dann außen wie beschrieben problemlos rausnehmen.
Rein gehts genauso. Nimm sicherheitshalber noch neuen Scheibenkleber in die Dichtung. Wäscheleine (idealerweise eine ohne Metallkern) vorher von oben in die Dichtung einlegen, die dann über die Heckklappenfalz kommt und unten 10-20cm überlappen lassen. Unten Dichtung mit Scheibe einlegen, und dann die beiden Enden der Wäscheleine im 90° Winkel zur Heckklappe nach innen ziehen. Da brauchts dann aber außen sicher jemanden, der die Scheibe fest reindrückt. So springt die Dichtung recht geschmeidig über die Falz und die Scheibe ist wieder drin und idealerweise dann auch dicht...

AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Mi 16. Mai 2018, 09:14
von Nastyboy
Moin.
Geht um Zahnriemenwechsel am 16v PL. Gibt es eine Alternative zu diesem speziellen Spannwerkzeug? Wie macht ihr das?
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Mi 16. Mai 2018, 13:20
von scirocco_dave
Nastyboy hat geschrieben:Moin.
Geht um Zahnriemenwechsel am 16v PL. Gibt es eine Alternative zu diesem speziellen Spannwerkzeug? Wie macht ihr das?
Spannwerkzeug? Das für die Zahnriemenspannrolle nehme ich an? Hab mit da selbst was zusammengebaut. Flachstahl, zwei Gewinde reingeschnitten und Schrauben durch, die unten halt wahlweise dünn genug sind, um in die Löcher zu passen, oder halt passend schleifen. Schrauben müssen nur lang genug sein, weil ja montiert noch die Mutter mit drüber ist.
Der Dateianhang Zahnriemenspannrollenschlüssel (2).jpg existiert nicht mehr.
Von der Theorie her ginge es sicher auch anders, zwei Nägel in die Löcher der Spannrolle rein und dann mit nem Schraubendreher spannen, aber da brauchst du dann irgendwann besser 3 Hände

AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Mi 16. Mai 2018, 14:11
von COB
Ich denke eher, er meint das Spezialwerkzeug zur Ermittlung der Riemenspannung.
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Do 17. Mai 2018, 10:39
von öltaucher
Geht auch ohne das Werkzeug für Riemenspannung. So wie bei den 8V.
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Do 17. Mai 2018, 19:04
von christian_scirocco2
öltaucher hat geschrieben:Geht auch ohne das Werkzeug für Riemenspannung. So wie bei den 8V.

Ich prüfe es auch so, allerdings mit einem Tacken weniger Spannung als beim 8V.
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Fr 18. Mai 2018, 05:46
von Stephan
Ca 90-100Grad verdrehbar sollte der Zahnriemen auf der Vorderseite mittig sein. Dann passt die Spannung. Also mit 2 Fingern ohne grossen Krafteinsatz. Ist es zu straff, geht als erstes das äußere Lager der Zwischenwelle kaputt. Außerdem pfeift der Riemen dann hörbar von Anfang an.
AW: *** Der "schnelle Fragen" Fred ***
Verfasst: Fr 18. Mai 2018, 17:24
von saxcab
Und zumeist wird das Verdrehen des Riemens bei kaltem Motor gemacht. Dann ist er warm zu straff gespannt (der Block wird heiß und dehnt sich) und quält hörbar die Spannrolle.
Ich habe den "Verdrehtest" dann immer bei warmer Maschine gemacht.
