Guido S hat geschrieben:
100 km x 0,30 cent = 30 Euro auf 100 km. wenn wir jetzt mal von 10 l/100 km ausgehen und freundliche und unrealistische 1,30 euro/liter annehmen. (ja ich weiß, man kann auch mit 4,6 l diesel auskommen und gas ist noch billiger...) sind wir bei 13 euro
spritkosten.
bei 30tkm reifen neu zu 600 euro kommen d.h: 2 euro reifenverschleiß für die 100km.
dann hat das auto noch kein öl und keine wartung,macht ca nochmal 2,5 auf 100 km.
wir gehen weiterhin davon aus das auf 3 jahre autofahren nix kaputt geht. (kann bei honda und toyota klappen)
jetzt nehmen wir mal ein durchschnittliches billiges auto zu 25000 euro.
das ist nach 3 jahren und 90000 tkm (3x30000 km) noch mit viel glück knapp die hälfte wert. das macht dann pro jahr und 30000 km einen verlust von 4166,66 euro und 13,88 euro pro 100 km dazu.
jetzt geht die rechnung so grade eben auf.
Hi Guido,
Die Rechnung ist meiner Meinung nach in Ordnung, da sie ähnlich meiner ist (1,5 EUR/liter, 8 l/100, ein Satz Reifen pro 30tkm, Wartung + Öl ca. 2 EUR) und komme auch auf grob 30 EUR/100km.
Dass der Wertverlust hierbei nur bei "relativ günstigen" Fahrzeugen bis ca. 30.000 EUR dabei ist, hat auch seinen guten Zweck. Da es um die Aufstellung von Kosten geht, die eine Erwerbstätigkeit erst ermöglichen und die dann vom zu versteuernden Einkommen bzw. Umsatz abgesetzt werden können, wäre eine höhere Pauschale kostendeckend für teure Autos und u.U. sogar ein Verdienst für günstige Fahrzeuge. Dies möchte verständlicherweise nicht das Finanzamt und andere Arbeitnehmer, ohne diesen "Vorteil", wären ungerecht behandelt.
Guido S hat geschrieben:
das setzt voraus das nix kaputt geht, das auto wirklich den schätzpreis bringt ohne nachlackieren, ausbeulen und mit den abgenudelten bremsen die wir noch gar nicht auf der rechnung hatten.
wenn du dagegen mal von nicht so billigen kisten ausgehst die 70000 euro neupreis haben, 13 liter sprit brauchen und eben auch teurere reifen haben und nach 3 jahren nur noch 20000 wert sind weil sie 150000 km auf dm wecker haben paßt gar nichts mehr.
wie gesagt, 60000 tkm/jahr. breitreifen halten kaum länger als 20tkm wenn man bei 2 mm wechselt und winterreifen wandern bei 3mm auf den müll.
und glaub mir, wenn du sprit und reifen nicht zahlst und jeden tag 80-120km einfache fahrtstrecke hast steigt verbrauch und reifen/bremsenverschleiß enorm an.
Reparaturen sind aus gutem Grund in der Pauschale nicht enthalten, da sie außerordentliche Kosten und keine Betriebskosten sind. Mängel werden entweder in der Garantiezeit vom Hersteller (wir reden ja hier von Neuwagen) oder beim Unfall vom Eigentümer oder Versicherung gezahlt.
Somit sollen sie nicht im Rahmen der Betriebspauschale Steuererleichterungen bringen, da irgendjemand "Schuld" ist und zahlt.
Teure Autos... natürlich wäre es schön für den Nutzer, wenn er die Kosten mit der Pauschale decken könnte, aber der Weg zur Arbeit bzw. Dienstfahrten
können auch mit anderen, günstigeren Fahrzeugen gemacht werden und somit sind teure Autos Luxusgut und somit anteilig selbst zu zahlen. Es ist ja nicht das Problem des Staates oder der anderen Bürger, wenn Du einen weiten Arbeitsweg hast und teure Autos mit den Breitreifen hierfür fahren möchtest. Das kannst Du gerne tun, aber dann muss man auch mehr zahlen, als die Durchschnittspauschale zurückgibt.
Die Krankenkasse finanziert Dir auch nur das notwendige Mittel gegen Deine Gesundheitsmängel alles andere, z.B. Keramikzähne oder vernünftige Brille, wird als Luxusgut angesehen und zahlt man größtenteils selbst.
Guido S hat geschrieben:
für welches kinderfahrrad ist denn das ?
mein jetta kostet 700 öre nur versicherung (nur haftpflicht bei 40%)
der bmw kostet 850 nur haftpflicht bei 40%
nur der lotus kostet schmale 340 euro vollkasko bei 30%
dazu kommen 1,8l hubraum bei lotus und jetta an steuern und 4l beim bmw.
Kinderfahrrad...
Du weisst selbst, dass es von vielen Faktoren abhängt (km-Leistung, persönliche Verhältnisse, Fahrzeugtyp, Wohnort, Selbstbeteiligung, Zusatzleistungen wie Marderbiss etc.) also bitte nicht so etwas.
Ohne die gleichen Voraussetzungen ist ein Vergleich nicht sinvoll. Da aber errorist ähnliche Versicherungskosten hat, scheint das mit dem Scirocco 1,4 Tsi zu stimmen und um ihn geht der Thread. Völlig egal, welche Versicherungsbeiträge jemand anders mit anderen Autos und anderen persönlichen Verhältnissen hat.
Meine "Kinderfahrräder" kosten pro Jahr (umgerechnet aufs ganz Jahr, kein Saison):
222,-
343,-
300,-
195,-
320,-
Anzumerken ist, dass ich alle Zusatzleistungen weglasse und im Schadensfall lieber selber zahle. Rabatt bekomme ich, da 5 versicherte Fahrzeuge. Alle Kosten inklusiv TK150 und SF ca. 50%.
Alle Fahrzeuge fahren max. 10.000 km / Jahr, da ich meine 30.000 km unter ihnen aufteile.
Guido S hat geschrieben:
man kann sich natürlich alles schön rechnen aber wenn man den unterschied kennt (also nicht nur vom hörensagen und anhand kruder steuerberechnungen) weiß das man billiger als umsonst beim dienstwagen niemals fahren kann. (egal ob 1% regelung oder nicht, das ist dann eben fast umsonst zu schweineteuer)
Ja, billiger als ein Dienstwagen geht nicht... das hat auch niemand bezweifelt. Auch errorist schreibt dies mit seinen 150EUR / Monat. Es geht aber darum,
wie viel teurer ist der Scirocco ca. und ist es dann besser für ihn den Golf zu lassen und für geringe Mehrkosten Spass am Fahren zu haben.
Man kann sich immer alles schön rechnen bzw. schlimm rechnen. Deine Kosten gehören zu Deiner Situation. Meine zu meiner. Beide sind richtig, aber Deine entsprechen der Situation von errorist weniger als meine. Ich bitte auch von dieser subtilen Art der Beleidigung abzulassen, dass man (ich) es schön rechnen würde. Du bist nicht der einizge, der seine Kosten analysiert hat.
Andy-GTII hat geschrieben:Achso, die Einzigen die hier einen Plan haben sind guido und der mr. Burout. Ansonstesn hat keiner den Thrad verstanden.
Du durftest aber gestern um 00:35 Uhr auch nicht mehr Fahren

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