Re: Zylinderkopfbearbeitung beim 16V
Verfasst: Sa 4. Nov 2006, 17:27
Ich habe auf meiner Drehbank HSS Stahl, ja. Ich denke mal, ein Dreher bekommt das vernünftig hin, bei Sublime gings ja auch. Bei mir aber eben nicht.
Wo Du die einspannst, ist eigentlich egal. Ich nehme wegen der höheren Drehzahl einer Ständerbohrmaschine und halte den Dremel(Jo, Wald und Wiesen Tuning) in einer Ausrichtung um 15° daran. Dabei kommts mir aber auf 1-2 Grad nicht an. Es geht nur darum, dass das Frischgas, dass aufgrund der hohen Ventilüberschneidungen bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens wieder in die Ansaugkanäle strömen könnte/würde, in der Bewegung gehemmt wird. Es ist sozusagen eine Rückströmdrossel, die das Gas umlenkt.
Anschließend werden die Ventile wie gesagt mit möglichst hoher Drehzahl und mehreren Schleifpasten poliert. Ich verwende immer gebrauchte Ventile, also meine alten. Neue sind mir einfach zu teuer. Übrigens sollte man sich damit auskennen, was man wo abschleift. Die Auslassventile müssen ganz anders bearbeitet werden als die Einlassventile. Bilder kommen noch, habe im Moment kaum Zeit dafür. Jedenfalls ist es nicht relevant, wo bei den Auslassventilen die Füllung sitzt.
Größere Ventile verbaue ich nicht, weil:
1.) ich im Moment nicht die Kohle dafür ausgeben will + neue Sitzringe auch nicht billig sind. und
2.) meine Nockenwellen und Motorauslegung auf Drehmoment ausgelegt sind und die Leistungserhöhung quasi nur noch Nebeneffekt sind. Größere Sitzringe verlegen hingegen, durch das Absinken der Strömungsgeschwindigkeit, die Höchstleistung weiter nach oben, gleichzeitig sinkt aber auch das Drehmoment untenherum. Ist für mich beides eher ungünstig.
Beitrag bearbeitet (05.11.06 14:03)
Wo Du die einspannst, ist eigentlich egal. Ich nehme wegen der höheren Drehzahl einer Ständerbohrmaschine und halte den Dremel(Jo, Wald und Wiesen Tuning) in einer Ausrichtung um 15° daran. Dabei kommts mir aber auf 1-2 Grad nicht an. Es geht nur darum, dass das Frischgas, dass aufgrund der hohen Ventilüberschneidungen bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens wieder in die Ansaugkanäle strömen könnte/würde, in der Bewegung gehemmt wird. Es ist sozusagen eine Rückströmdrossel, die das Gas umlenkt.
Anschließend werden die Ventile wie gesagt mit möglichst hoher Drehzahl und mehreren Schleifpasten poliert. Ich verwende immer gebrauchte Ventile, also meine alten. Neue sind mir einfach zu teuer. Übrigens sollte man sich damit auskennen, was man wo abschleift. Die Auslassventile müssen ganz anders bearbeitet werden als die Einlassventile. Bilder kommen noch, habe im Moment kaum Zeit dafür. Jedenfalls ist es nicht relevant, wo bei den Auslassventilen die Füllung sitzt.
Größere Ventile verbaue ich nicht, weil:
1.) ich im Moment nicht die Kohle dafür ausgeben will + neue Sitzringe auch nicht billig sind. und
2.) meine Nockenwellen und Motorauslegung auf Drehmoment ausgelegt sind und die Leistungserhöhung quasi nur noch Nebeneffekt sind. Größere Sitzringe verlegen hingegen, durch das Absinken der Strömungsgeschwindigkeit, die Höchstleistung weiter nach oben, gleichzeitig sinkt aber auch das Drehmoment untenherum. Ist für mich beides eher ungünstig.
Beitrag bearbeitet (05.11.06 14:03)